Verbotenes Verlangen - Kapitel 12
Datum: 08.04.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Liebe Leserinnen und Leser,
um euch nicht allzu lange auf die Folter zu spannen, folgt hier der 12. Teil unserer Geschichte. Ich wünsche wie immer viel Spaß beim Lesen, freue mich auf Kritik und Anregungen für den nächsten Teil!
Voluptas Nova
Kapitel 12
Am nächsten Tag war ich bereits früh aufgestanden. Da ich abends zuvor den Rollladen nicht ganz geschlossen hatte, war bereits um 6 Uhr der erste Sonnenstrahl auf mein Kopfkissen gefallen und mich so aus meinen Träumen gelockt.
Sicher gab es schlimmere Wege aufzuwachen, doch ein paar Stündchen extra hätten sicher nicht geschadet.
Ich schlurfte gerade verträumt an der Haustür vorbei, als ich vor Schreck beinahe zur Seite sprang, da ich eine Gestalt vor dem Milchglas erkannte, das seitlich neben der Tür als Lichteinfall angebracht war.
Sicher nur der Postbote.
Doch zu dieser Uhrzeit?
Ich blieb instinktiv stehen und entschloss doch nachzusehen. Als ich die Tür jedoch öffnete, war die Gestalt schon weg.
Stattdessen schien aber tatsächlich etwas im Briefkasten zu stecken, das aber sicher nicht der Postbote gebracht hatte.
Ich zog es heraus und begutachtete den braunen Umschlag, auf dem weder Briefmarke, noch eine vollständige Adresse zu erkennen waren.
Ratlos nahm ich die Post mit ins Haus, ging in die Küche und machte mir zuerst einen Kaffee.
Gerade als ich mich wieder dem Fundstück widmen wollte, kam Melanie verschlafen in die Küche.
"Na, auch schon wach?"
Ich nickte und präsentierte ...
... ihr den Umschlag.
"Glaube nicht, dass der mit der Post gekommen ist!" erklärte ich und sah den Umschlag weiter ratlos an, auf der Suche nach einem Indiz für seinen Absender.
"Dann mach ihn doch mal auf?" schlug Melanie ungeduldig vor.
Ich griff mir ein Messer, setzte es an der Klebelasche an und schnitt ihn auf.
Zu meiner Überraschung befand sich nur eine einzelne A4-Seite darin, die in der Mitte einmal gefaltet war.
Neugierig zog ich sie heraus, faltete sie auseinander und spürte, wie Melanie vor Schreck fast ihre Kaffeetasse fallen ließ.
"FUCK!" stieß sie heraus.
Mir verschlug es gleich ganz die Sprache.
Auf dem Papier war ein einziges Foto abgedruckt, das Melanie und mich zeigte.
Es war von vorgestern, als wir fast von Dad erwischt worden waren und ich am Beckenrand des Pools gesessen hatte.
Genau in dem Moment, in welchem mir Melanie die Short heruntergezogen hatte, musste jemand ein Foto gemacht haben.
Nachdem wir uns kurz gesammelt hatten, dachte ich darüber nach wer das gewesen sein könnte. Vom Blickwinkel her war es garantiert vom Nachbarhaus aus aufgenommen worden.
Es stand sonst keinerlei weitere Erläuterung auf dem Brief, nur noch eine Handynummer.
"Was machen wir jetzt? Will da uns jemand erpressen?"
"Keine Ahnung," antwortete ich ehrlich ratlos, mit Schweißperlen auf der Stirn.
"Das war doch sicher der Nachbar. Er muss es gewesen sein, nur von seinem Haus kann man über die Hecke schauen. Fuck, das war so leichtsinnig ...