Verbotenes Verlangen - Kapitel 12
Datum: 08.04.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... von uns!" dachte Melanie laut nach.
Ich nickte.
"Komm, wir schreiben der Nummer einfach eine SMS," schlug ich vor.
Melanie dachte kurz nach, zückte dann aber ihr Handy und gab die Nummer ein.
"Was soll ich schreiben?"
"Keine Ahnung, frag doch was er will, das ist am direktesten!" entgegnete ich.
Gesagt, getan.
Es dauerte keine 5 Minuten, bis wir eine Antwort hatten.
"Was bietet ihr an, damit ich es nicht eurem Vater erzähle?."
Verunsichert sahen wir uns an, blieben aber hart. Das Verhandeln hatten wir von Dad gelernt.
"Sagen Sie einfach was Sie wollen!"
Nach nur 30 Sekunden war die Antwort da.
"Treffen wir uns, wenn ihr verhandeln wollt. Bin in 5 Minuten da."
Mit so einer direkten Antwort hatten wir nicht gerechnet, vor allem nicht mit einer persönlichen Konfrontation.
Exakt nach 5 Minuten läutete es an der Tür, die ich nur zögerlich öffnete.
Mit Scham und Nervosität öffnete ich und sah unserem Nachbarn, den ich erst wenige Male getroffen hatte und noch weniger mit ihm gesprochen hatte, ins Gesicht.
Er war ein Mittdreissiger, seit ein paar Jahren verheiratet, wie er uns letztes Jahr knapp erklärt hatte, als sie ins Haus ums Eck eingezogen waren. Dad und ich waren damals rüber gegangen um uns vorzustellen, immerhin grenzten unsere Gärten aneinander.
"Hallo, ich komme mal rein," äußerte er selbstsicher und ging an mir vorbei ins Haus.
Er begrüßte Melanie überaus freundlich und ich kniff mich, um sicherzustellen, dass ich ...
... nicht noch träumte.
Leider war es absolute Realität.
"Wollen wir uns vielleicht hinsetzen?" schlug er eigenmächtig vor und wir liefen wie Dackel hinter ihm her, als er sich selbstgefällig im Wohnzimmer niederließ.
"Also, wie lange geht das schon zwischen euch?" fragte er frei heraus, schlug die Beine übereinander und schien sich seiner Sache ziemlich sicher zu sein.
"Da geht gar nichts, das war nur Blödelei," versuchte Melanie seine Unterstellung abzustreiten.
Doch es war hoffnungslos.
"Sicher nicht. Ich bin natürlich neugierig geworden, als ich das zufällig vom Fenster aus gesehen habe. Wäre doch sicher weitergegangen, wenn ihr nicht so fluchtartig aufgehört hättet. Euer Vater ist wohl früher heimgekommen als erwartet, nicht?"
Wo er Recht hatte, hatte er Recht, doch wir wollten es ihm nicht so leicht machen.
"So ein Quatsch, wir gehen einfach offen miteinander um," versuchte Melanie uns herauszureden.
"Gehört da auch dazu, dass auch richtig zur Sache geht, so wie ihr gestern Abend? Erst im Pool zusammen, dann bei gekippten Fenster vögeln, sodass es sogar der Nachbar hört?"
Ich schluckte schwer, Melanie antwortete mit zittriger Stimme.
"Also, was soll das jetzt? Was wollen Sie? Geld?" fragte sie.
"Mal sehen. Mit dem Foto alleine könnte ich euch schon bei eurem Vater fertig machen."
Er ließ die Drohung erst im Raum stehen, bis er wieder das Wort ergriff.
"Ich stelle mir eine Zuwendung vor, damit ich Stillschweigen bewahre."
Fragend ...