1. Verbotenes Verlangen - Kapitel 12


    Datum: 08.04.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... sahen wir Ihn an, verstanden nicht, was er konkret wollte.
    
    "Da du anscheinend so offen bist, denke ich da an was bestimmtes ..." erklärte er, während er eindringlich Melanie ansah.
    
    Damit dämmerte es uns nun auch.
    
    "Sex? Im Ernst? Sie sind doch verheiratet, was soll das?" wiegelte Melanie angeekelt ab, sicher war er nicht ihr Typ und mit Sex wollte sie sich auch nicht erpressen lassen.
    
    "Ach meine Frau ... Die lässt mich seit der Hochzeit nicht mehr richtig ran. Ich brauche mal Abwechslung und da kommt mir jemand so frivoles wie du genau richtig."
    
    "Warum trennen Sie sich dann nicht, wenn Sie das so stört?" fragte ich aus Reflex.
    
    "Wir haben einen Ehevertrag, da stehe ich ja später mit nichts da," rechtfertigte er sich, brach dann aber schnell ab und wechselte wieder das Thema.
    
    "Also, heute Abend komme ich her. Und dann will ich meinen Ausgleich, kapiert?" konstatierte er, stand auf und ging zielstrebig zur Tür.
    
    "18 Uhr, keine Einwände. Oder ihr seid beide am Arsch!"
    
    Mit diesen Worten verschwand er aus der Tür.
    
    Wir blieben wortlos sitzen und brauchten erstmal eine Weile, um das gerade Erlebte zu verarbeiten.
    
    Melanie sah nachdenklich in den Garten hinaus, als sie dann das Schweigen brach.
    
    "Er hat sich verplappert. Ganz so obercool ist er dann doch nicht."
    
    "Wie meinst du das?" fragte ich neugierig.
    
    "Er tat doch so, als ob wir ihm nichts könnten und er uns in der Hand hat. Aber weißt du, als du ihn gefragt hast, warum er sich nicht ...
    ... scheiden lässt, wenn er zuhause ungücklich ist mit seiner Frau?"
    
    "Ja, er meinte irgendwas mit einem Ehevertrag."
    
    "Genau. Damit ist er doch genauso angreifbar wie wir. Stell dir vor, wir würden seiner Frau davon erzählen, dass er uns erpresst."
    
    Ich dachte nach, doch die Idee schien mir zu plump.
    
    "Dann müssten wir uns doch outen und sie wüsste dann auch von unserem Geheimnis. Am Ende erzählt sie es dann trotzdem Dad und wir sind erledigt."
    
    Melanie nahm meinen Einwand zur Kenntnis, spann den Gedanken aber weiter.
    
    "Ja, so unüberlegt dürfen wir nicht vorgehen. Ich habe aber eine Idee."
    
    Gespannt ging schlug ich meine Beine über und lauschte Melanies raffinierter Strategie.
    
    "Pass auf: Ich gehe darauf ein und schreibe ihm das. Er soll aber die Kamera mitbringen und mir dann zeigen, wie er alles löscht. Klar, er könnte irgendwo eine Sicherungskopie haben, aber gut. Nur wenn er die Sachen löscht, bekommt er, was er will."
    
    Ich war überrascht und perplex, dass Melanie wirklich darauf eingehen wollte.
    
    "Du würdest echt mit ihm Sex haben?"
    
    Melanie zuckte mit den Schultern.
    
    "Ich habe auch schon nur des Zwecks wegen mal mit einem Dozenten geschlafen, halb so schlimm. Er ist ja auch nicht 80 und halbwegs ansehnlich."
    
    "Hm, okay." erwiderte ich.
    
    "Bist du etwa eifersüchtig?" fragte sie mich überrascht, ich wiegelte aber ab, auch wenn ich es vielleicht tatsächlich ein wenig war, doch das war jetzt nicht von Bedeutung.
    
    "Aber was bringt das uns? Am Ende hat er ...
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