1. (K)ein Katastrophenwinter - Teil 03


    Datum: 08.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... das Deckenlicht, das Licht im Flur, das Katie angelassen hatte ... und auch das Radio.
    
    „Was sollen wir denn jetzt tun?" fragte Katie ängstlich.
    
    „Abwarten und zu Ende frühstücken,." war meine Antwort. „Der Strom wird schon gleich wiederkommen."
    
    Das konnte Katie aber nicht ganz überzeugen, immerhin hatte sogar der Radiosprecher von Stromausfällen gesprochen.
    
    „Guck mal, wir sitzen hier warm und trocken, draußen ist es zwar nicht ganz hell aber wir haben Licht. Und wenn du weiter Musik hören willst, dann können wir das Transistor-Radio aus meinem Zimmer holen, das wir im Sommer mit an den See nehmen. Und dann sehen wir weiter. Wenn der Strom wieder an geht ist alles ok, wenn nicht werden wir uns was überlegen."
    
    Damit gab sie sich für's erste zufrieden. Aber die Nachrichten wollte sie doch hören. „Ob Anja wohl in Hamburg auch so viel Schnee hat?"
    
    Also stand ich noch kauend auf und holte das Radio aus meinem Zimmer. Zum Glück hatten die Batterien noch genug Saft. Die Nachrichten klangen nicht gut, Schleswig-Holstein eingeschneit, dazu Hamburg, das nördliche Niedersachsen, auch der Süden Dänemarks und die DDR waren betroffen. Dänemark hatte wegen der zugeschneiten Autobahnen sogar die Grenzen geschlossen. Und die Elektrizitätswerke kamen mit den Reparaturen kaum nach. Und weiterer Schnee und starker Ostwind wurde auch noch angekündigt. Das klang alles andere als gut. Und nach den Nachrichten kam der Verkehrsfunk. Was sonst mit ein paar Staus und Unfällen schnell ...
    ... erledigt war zog sich heute fast 10 Minuten hin. Die Sprecher wechselten sich sogar zwischenzeitlich ab. All die zugeschneiten Autobahnen und Bundesstraßen, dazu ausgefallene Notrufnummern.
    
    Katie sank immer mehr in sich zusammen. „Wie sollen Mami und Papi denn jetzt nach Hause kommen?"
    
    So weit hatte ich noch gar nicht gedacht. Ich setzte mich zu Katie auf die Eckbank, nahm sie in den Arm und versuchte sie zu Trösten.. „Die schaffen das schon! Und ewig wird er Schnee ja auch nicht liegenbleiben. Du wirst sehen, Silvester ist schon wieder alles grün."
    
    In diesem Moment klingelte das Telefon. Da ich näher an der Tür saß war ich schneller im der Stube und hob ab. Und auch wenn die Leitung sehr schlecht war konnte ich doch verstehen, das meine Eltern in Bayern auch Nachrichten gehört hatten und wissen wollten, wie es bei uns aussieht. Ich erklärte ihm, das bis auf den Schnee und den Stromausfall soweit alles bei uns in Ordnung sei. Er riet mir soviel wie möglich im Haus zu bleiben. Und sollte der Strom länger wegbleiben, dann könne die Heizung ausfallen. Im Schuppen sei aber genug Holz für den Kachelofen im Wohnzimmer, zur Not sollten wir uns da einrichten. Und wenn wirklich länger die Heizung ausfallen sollte, dann sollte ich im Keller das Wasser aus den Heizungen lassen, damit die Leitungen nicht kaputt gehen. Ich versprach es ihm. Dann wollte auch meine Mutter kurz mit mir reden. Sie bat mich nur vorsichtig zu sein und auf Katie aufzupassen. Dann wollte sie auch kurz mit ...
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