1. (K)ein Katastrophenwinter - Teil 03


    Datum: 08.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Katie sprechen. Sie stand schon ganz aufgeregt neben mir und riss mir fast den Hörer aus der Hand.
    
    „Ja Mami, es geht uns gut!" hörte ich. Dann „Ja wir passen auf uns auf!", dann nur noch „Mami? MAMI?" Da war die Leitung wohl zusammengebrochen.
    
    Ich nahm ihr den Hörer aus der Hand und hörte selber. Ja die Leitung war tot, und auch mehrfaches drücken auf der Hörergabel half nichts, das Telefon gab keinen Ton von sich.
    
    Katie begann zu weinen. Ich zog sie aufs Sofa und nahm sie fest in den Arm. „Hey Kleines, sie wissen das es uns gut geht, und ihnen geht es auch gut. Vattern hat mir gesagt, wie wir uns behelfen können, falls es wirklich so schlimm ist wie es heißt. Und wir wissen doch noch gar nicht was draußen wirklich los ist." Die Tränen wurden schon weniger. „Lass uns erst mal nachschauen wie es draußen aussieht. Und, hey, wir zwei lassen uns doch von so einem bisschen Schnee nicht unterkriegen! So zwei Geschwister wie uns schafft doch das Wetter nicht!" Jetzt konnte sie schon wieder etwas grinsen.
    
    Ich zog ein Tempo-Tuch aus meiner Tasche um ihr die Tränen abzuwischen.
    
    „Da hast du aber nicht reingew...?" fing sie grinsend an zu Fragen.
    
    „Nein!" antwortete ich ihr. „Das ist ein frisches!" und musste selber lachen. Ihr Humor kam schon wieder zurück. „Lass uns einen Plan machen. 1. Zu Ende frühstücken. 2. Nach draußen gehen und die Lage peilen. Und 3. Dann alles weitere überlegen. Und beim Frühstücken kann ich dir dann auch erzählen was Vattern mir ...
    ... aufgetragen hat. Ach ja," fügte ich zwar ernsthaft, aber mit einem Augenzwinkern hinzu, „ich habe von Muttern den offiziellen Auftrag auf dich aufzupassen!"
    
    Teil 1 des Planes wurde sofort ausgeführt. Dann zogen wir uns im Flur unsere dicken Jacken an, dazu Stiefel, Handschuhe und Mützen und gingen raus. Es schneite immer noch! Der ganze Hof lag voll Schnee. Wir gingen um die Ecke um nach unseren Fenstern zu sehen. Der Sturm hatte den Schnee an der Hauswand aufgetürmt, damit war auch geklärt, warum die Jalousien nicht aufgingen.
    
    „Ich guck mal eben wie es an der Straße aussieht, du kannst ja schon wieder reingehen," schlug ich vor.
    
    „Ich komme mit, das will ich mir auch ansehen!"
    
    Ich nickte ihr zu. „Gut, aber das wird nicht einfach durch den hohen Schnee. Da werde ich ordentlich zu schaufeln haben. Wichtig ist einen Weg zum Schuppen zu räumen, wir werden Brennholz brauchen, dann einen Weg zur Straße!"
    
    Ich stapfte in Richtung Straße, bei jedem Schritt sank ich bis fast zu den Knien ein. Katie hatte es etwas einfacher, sie trat einfach in meine Spuren. Als wir in unserer Hofeinfahrt standen kamen wir uns fast wie auf einer Antarktis-Expedition vor. Weiß soweit das Auge reichte, von Straßen und Gräben war nichts mehr zu sehen, nur ab und an lugte ein Busch oder Baum hervor. Und der starke Ostwind brachte weiter jede Menge Schnee aus dicken Wolken. Das dürfte der weitere Schneefall sein, welcher Vorhergesagt war.
    
    „Komm Katie, lass uns reingehen, dann können wir weiter ...
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