1. No Risk - no Fun


    Datum: 24.04.2022, Kategorien: BDSM

    ... hatte. Glänzend schwarz und hauteng, knielang und mit einem scharfen Zipper über die volle Höhe auf der Rückseite. Wenn sie wollte, konnte sie den Gehschlitz bis zum Hintern öffnen, damit man ihre braunen Beine besser sah. Oder sie konnte ihn bis unten schließen, dann schmiegte das glänzende Latex sich wie eine zweite Haut eng um ihre Beine und zeichneten jede Bewegung und jeden Muskel nach.
    
    Schade, dass sie ihn bisher nie getragen hatte.
    
    Sie hatte sich vor dem Spiegel hin und her gedreht und war selbst positiv überrascht, wie gut sie in dem ungewohnten Look aussah. Ihren braunen Beinen hatte sie mit einem Hautöl zu einem leichten Glanz verholfen. Einmal eingezogen sah das wirklich spektakulär aus und der Latexrock glitt nahezu ohne Widerstand über ihre Haut. Sie lief mit kleinen schnellen Schritten durch das Haus während sie sich fertigmachte. Der Rock sah zwar super aus, war aber so eng, dass rasches Gehen und Treppensteigen kaum möglich war.
    
    Dezentes Makeup mit Smokey Eyes und ein Glossy -Lippenstift für ihren ausdrucksstarken Mund, das sollte für ein 1. Date im Halbdunkel nun wirklich reichen. Das lange Haar straff am Kopf zurückgegelt und zu einem üppigen Pferdeschwanz gebunden. Die bestimmt 3 Finger breite schwarze Lackmanschette mit der sie ihre platinblonde Mähne im Zaum hielt, hatte sie bei ihrem sündhaft teuren Frisör entdeckt. Sofort hatte der ihr die Manschette ins Haar drapiert und ihr den Spiegel gehalten, damit sie sehen konnte, wofür sie hier so ...
    ... unanständig viel Geld ausgeben sollte.
    
    Aber er hatte recht: das Ding sah scharf aus an ihr!
    
    Klammheimlich hatte sie sich klassische Lackpumps mit einem sehr hohen, aber etwas breiteren Absatz bestellt. Die sonst an jeder Ecke zu sehenden bleistiftartig dünnen Spikes sahen in ihren Augen immer ein wenig billig aus an Frauen ihres Alters und waren daher keine Option für sie. Als der Paketbote ihre Bestellung endlich brachte, konnte sie es kaum abwarten, die hochglänzenden Dinger vor dem Spiegel anzuprobieren. Ihre ganze Haltung veränderte sich schlagartig, als sie hineinschlüpfte. Brüste und Kinn herausfordernd vorgestreckt war sie nun über 1,80 m groß und in diesem Outfit sicher der feuchte Traum aller devoten Männer.
    
    Sie hatte noch schnell einen dezenten Trenchcoat übergeworfen, ihre Neigung war gering, den netten, aber spießigen Nachbarn zu erklären, warum sie im Domina-Look in die Stadt fuhr.
    
    Während sie über den dämmerigen Parkplatz zum vereinbarten Treffpunkt rollte, spürte sie neben der Nervosität auch ein leichtes Kribbeln im Bauch, die Sache begann ihr Spaß zu machen.
    
    Eine Gefahr sah sie nicht, sie hatte ihr Date natürlich gecheckt. Der Typ war tatsächlich Anlageberater und hatte zusammen mit einem Kollegen eine Kanzlei in der Nachbarstadt.
    
    Dann tauchte der kleine Pavillon mitten auf dem Parkplatz auf. Bis vor wenigen Wochen wurden hier noch Obst und Gemüse verkauft, nun war das kleine Gebäude verwaist und die Mall-Verwaltung sucht wohl nach einer neuen ...
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