1. No Risk - no Fun


    Datum: 24.04.2022, Kategorien: BDSM

    ... Nutzung dafür. Der Pavillon lag etwas abseits und es parkte kaum jemand hier. Sicher war es den meisten Kunden zu weit von den Eingängen der Mall entfernt. Deswegen hatte sie diesen Treffpunkt vorgeschlagen. Sie überließ die Dinge ungern dem Zufall und plante leidenschaftlich Details, die andere unbeachtet ließen.
    
    Und tatsächlich: im Schatten des Gebäudes parkte eine dunkle Mercedes-Limousine, Zwar war durch die getönten Scheiben nicht viel zu erkennen, aber offenbar saß jemand in dem Wagen.
    
    Sie parkte gegenüber und achtete darauf, dass sie eine ausreichend lange Strecke zwischen den Fahrzeugen gehen musste. Sie wollte schließlich, dass er von ihrer Erscheinung beeindruckt war, und dafür brauchte es etwas Weg, um sich in Szene zu setzen. Sie richtete es so ein, dass sie unter einer der hier weit verstreut stehenden Laternen hindurchgehen würde. Wie gesagt, sie plante gerne die Details.
    
    Es waren vielleicht 25 oder 30 Meter, sie öffnete den Trenchcoat, als sie aus dem Wagen stieg und auf die Leuchte zuging. Er sollte das Licht auf den Pumps und dem engen Rock reflektieren sehen. Die Männer in der virtuellen Welt liebten solche Outfits, warum sollte das hier anders sein?
    
    Der Rock umschloss ihre Knie derartig eng, dass sie die Füße beim Laufen wie ein Model in einer Linie voreinander setzen musste. Nicht einfach, aber die Wirkung war durchschlagend!
    
    Mit schwingenden Hüften ging sie auf die Limousine zu, ihre unter dem engen Pulli straff stehenden Brüste wippten im ...
    ... Takt ihrer Absätze.
    
    Rasch sah sie sich um, aber niemand war in der Nähe. Ihre Spannung wuchs mit jedem Schritt. Das war also dieser magische Moment des 1. Treffens von Fremden, die aber schon Etliches voneinander wussten, das sie im realen Leben kaum jemandem anvertrauen würden. Der Mann dort in dem Wagen wusste, dass ihr Ehemann sie fesselte. Manchmal, um sie für Sex zu benutzen, manchmal für Fotosessions. Er kannte sogar einige der dabei entstandenen Fotos. Das wusste sonst niemand auf dieser Welt.
    
    Er stieg aus, kam ihr die letzten Schritte entgegen. Etwas älter und etwas stattlicher, als auf den Fotos. Offenbar war sie nicht die Einzige, deren Fotos nicht ganz neu waren.
    
    Aber attraktiv war er zweifellos. Und männlich. Das Kribbeln verstärkte sich.
    
    „Anna?"
    
    Er benutzte ihr Pseudonym aus dem Netz. Und ja: die Stimme war ihr vertraut. Sie nickte.
    
    „Sagen wir Du oder Sie zueinander?" Er lächelte bei seiner Frage.
    
    Sie war hier um sich in einer sehr ungewöhnlichen Situation zu beweisen und sich selbst mal ganz anders zu erleben. Sie beschloss das Tempo und die Regeln zu verschärfen.
    
    „Wir können Du sagen, immerhin habe ich Dich schon kommen hören, während Du meinen hübschen Pixel-Hintern gefickt hast."
    
    Das saß! Er war ob ihrer Forschheit überrascht, aber wohl auch beeindruckt. Er ließ seine Augen über ihr Outfit wandern und atmete hörbar tief ein, als er den hautengen Latexrock betrachtete.
    
    Eine Hausfrau, die sich ein wenig im Internet vergnügt, hatte ...
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