1. Lajana


    Datum: 10.02.2019, Kategorien: Schwanger,

    ... nichts vor. Zwischendurch probierte ich eine andere Eisdiele aus, als meine, empfand das Eis für nicht so gut, wie das von meinem Kaffee. Entweder war es wirklich nicht zu vergleichen, oder ich hatte mich an den anderen Geschmack gewöhnt. Trotzdem war es gut, soweit ich das beurteilen konnte.
    
    Als ich zurück nach Hause kam, war es gerade 15 Uhr. Schon spät in dem Sinne, dass ich lange unterwegs gewesen war, viel zu früh, um auf ihre Ankunft zu warten.
    
    Also Buch her und einen neuen Versuch starten. Doch auch dieses Mal wurde nichts draus. Auch wenn ich es mir nicht erklären konnte, war meine Anspannung zu groß. Ich konnte mich nicht konzentrieren. Dabei sagte ich mir selber, dass ich ein dummer, alter Mann war, der auf den Teppich zurückkommen sollte. Sie war an einem Gespräch interessiert, einem schönen Abend, nichts anderes. Darüber musste ich mir keine Illusion machen. Es half trotzdem nichts. Auch wenn ich mich mehrmals einen Dummkopf nannte, blieb die Aufregung vorhanden, als wenn ich ein Jüngling war, der auf die Liebste wartete. Eine solche Dramatik hatte ich lange nicht mehr erfahren und schüttelte über mich meinen Kopf.
    
    Eine Stunde vor dem angepeilten Zeitpunkt, ging ich in die Küche, hole die Sachen aus dem Kühlschrank, damit sie nicht mehr frostig waren. Zu kalt schmeckte es nicht. Ich richtete es in kleinen Schälchen an, versah Teile davon mit essbaren Kräutern oder anderer Deko. Dabei fiel mir immer mehr ein, was ich noch tun konnte, dass ich darüber die ...
    ... Zeit vergaß. Als es an der Tür klingelte, erschrak ich fürchterlich. Die Zeit hatte sich davongestohlen und ich hatte sie nicht gehen gesehen.
    
    Ein Blick zur Uhr verriet mit, dass es tatsächlich acht Uhr war.
    
    Mit klopfendem Herzen ging ich zur Tür und öffnete diese.
    
    Sie stand wie vorausgesagt pünktlich vor der Tür. Eine Eigenschaft, die mir zusagte.
    
    Sie grinste mich an, und ich ging beiseite, um sie eintreten zu lassen.
    
    "Schickes Outfit!", meinte sie und grinst über beide Ohren.
    
    Ich sah an mir herunter und wusste, was sie meinte. Ich hatte vergessen, meine Küchenschürze abzulegen. Es war mir peinlich und ich wollte es nachholen, als sie sich umdrehte und mit dem Kopf schüttelte.
    
    "Lassen sie nur. Schon in Ordnung. Ich wollte sie nicht von dem abhalten, was sie gerade tun. Vielleicht kann ich ihnen helfen?"
    
    Ein Angebot, das ich nicht annehmen konnte. Ich war der Gastgeber alter Schule, daher war es meinen Gästen nicht erlaubt, mit Hand anzulegen. Um ehrlich zu sein, war es mir unangenehm, wenn andere um mich herum wuselten, wenn ich in der Küche beschäftigt war. Sie durften gerne sitzen, um sich mit mir zu unterhalten, aber sonst sollten sie reglos sein.
    
    "Nicht nötig. Ich bin gleich fertig. Dabei habe ich noch gar nicht gefragt, was sie mögen?"
    
    "Ich bin Allesfresser. Überraschen sie mich!", kam zur Antwort und ich war schlau wie zuvor.
    
    "Gut, ich werde mich bemühen, das Richtige zusammenzustellen. Es gibt eine Sache, die ich gerne zubereiten würde. ...
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