1. Lajana


    Datum: 10.02.2019, Kategorien: Schwanger,

    ... In der Küche warten oder mitkommen?"
    
    Sie sah mich mit großen Augen an und antwortete: "Ich sehe nicht oft beschürzte Männer in Küchen. Dieses Schauspiel möchte ich mir nicht entgehen lassen!"
    
    "Nun gut, dann hier lang!"
    
    In der Küche angekommen, blieb sie für einen Moment vor dem Tisch stehen und übersah die vorbereiteten Köstlichkeiten, stöhnte einmal auf.
    
    "Wer soll das alles essen? Wir haben ein wenig übertrieben oder nicht? Dabei muss ich leider sagen, dass sie meinen Geschmack getroffen haben. Wenn sie es zulassen, werde ich heute platzen. Es ist besser, wenn sie mich davon abhalten!"
    
    Als sie sich hinsetzte, wickelte ich gerade ein letztes Stück Honigmelone in Parmaschinken ein und heizte den Küchengrill an. Dabei konnte ich aus dem Augenwinkel beobachten, wie sie sich ein erstes Stück von einem der Teller stibitzte und es sich genießerisch in den Mund schob.
    
    Ich grinste leicht, konzentriere mich jedoch sofort auf das leise Brutzeln, was vom Schinken kam, der auf dem Rost dunkler wurde. Seitlich lief der erste Fruchtsaft aus und tropfte mit dem wenigen Fett vom Schinken auf die heißen Steine. Als der Schinken knusprig aussah, nahm ich die kleinen Spieße vom Grill und lege sie in eine vorbereitete Schale.
    
    "Fertig!", meinte ich und kam zum Tisch herüber, "Darf ich bitten?"
    
    Ich machte eine einladende Bewegung zur Tür hin, um sie ins Wohnzimmer zu bitten, doch sie blieb sitzen, machte keine Anstalt sich zu erheben.
    
    Ich war verdutzt, verstand ...
    ... es nicht.
    
    "Finden sie nicht, dass es in der Küche am schönsten ist?"
    
    Damit hatte sie recht, meine Küche war dazu eingerichtete sich wohlzufühlen, darauf legte ich großen Wert. Ich erinnerte mich daran, dass wir vor Jahren ganze Partys in der Küche gefeiert hatten. Überhaupt waren die interessanten Menschen immer in den Küchen anzufinden. Besonders nachdem die Gesundheitsfanatiker die Raucher aus den Wohnzimmern verbannt hatten. Sie trafen sich jetzt in der Küche oder auf dem Balkon. Küche war im Winter angenehmer, besonders weil man als Zigarrenliebhaber dort mehr Zeit hatte. Eine Zigarre bei Minusgraden auf einem Balkon war eine Tortur. In dem Fall verkniff man sie sich lieber.
    
    Mit Schürze um, trat ich an den Tisch, ordnete die Schälchen hübscher an. Das Auge aß schließlich mit. Danach holte ich zwei gut gekühlte Flaschen Weißwein und bot sie ihr an.
    
    "Eher lieblich oder trocken?"
    
    Sie sah über die Käsestücke hinweg und fragte zurück: "Welcher kommt mit dem Käse besser klar?"Ich überlegte einen winzigen Moment.
    
    "Dieser hier, würde ich sagen. Ist jedoch wie immer Geschmackssache!"
    
    "Gut, dann verlasse ich mich auf ihren guten Geschmack. Ich glaube, da kann ich mich drauf verlassen!"
    
    Ich nahm das vorbereitete Weinglas, goss einen kräftigen Schluck ein und genehmigte mir dieselbe Menge. Als ich die Schürze ausziehen wollte, um mich zu setzten, hörte ich ihr Veto.
    
    "Nicht! Lassen sie sie an. Es wirkt heimeliger. Für mich hätte sie sich nicht umziehen ...
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