1. Anfisa und Peter 19


    Datum: 06.05.2022, Kategorien: BDSM

    ... benutzt, klar haben wir ohnehin für meine dabei. Schade eigentlich, für den glatten Gummi hat er Spülmittel mit Natron benutzt, obwohl er noch nicht fertig war, denn den rauen Gummi macht man mit Zahnpasta sauber.
    
    Selbstverständlich habe ich das gelernt und später an die Sklaven der Sahibe weitergegeben.
    
    »Und hast du gesehen, der was so schon weit sauberer als vorher, aber dreckige Schuhe anzuziehen, ist ein gigantischer Fauxpas. Als Herrin dazu noch unmöglich. Hätte ich mit Peter keine Session, dann würde er genug Zeit haben, die Schuhe zu reinigen, normalerweise müssen sie mit einem Handtuch abgetrocknet und dann natürlich trocken werden. Zudem gehören Einlegesohlen auch gewaschen und dann gesondert getrocknet. Die Schnürsenkel sollten eigentlich im warmen Wasser eingeweicht werden, auch wenn die Natron-Spülmittel Variante funktioniert, wird das Material doch belastet.
    
    Ich denke, Peter kommt gleich, wir sind schon bei 4 Minuten und langsam wird es auch für ihn eine schwer zu ertragende Strafe werden. Nur um dir noch einmal den Unterschied zu verdeutlichen, wenn Peter sich in der Vanillazeit bemüht hätte, wäre überhaupt keine Strafe angefallen. Den Unterschied zwischen Strafe und Disziplinierung mache ich nur gedanklich für mich, für Peter ist es immer eine Strafe.
    
    So aber bekommt er das, was er braucht, ich denke sogar er liebt es, von zwei Herrinnen behandelt zu werden, wenn du also magst, ich bin auch für einen „Dreier" zu haben.«
    
    »Oh, ja gerne. Aber ...
    ... betrüge ich da nicht Levi? Ach was solls, ich muss noch lernen! Aber ich hab zumindest begriffen, wie du das meinst mit dem 24/7 Ding, genaugenommen ist es 24/7 und dann kommt immer wieder das dazu, was du Session nennst.
    
    Aber wo hörst du auf? Wenn Peter Sklave sein darf, du weißt ja, es ist für ihn wie SEX, höre ich auf, wenn ich meine, seine Gesundheit sei bedroht und er würde dauerhafte Schäden davontragen.
    
    Allerdings lasse ich es da immer wieder zu, dass er in den Subspace gleitet.«
    
    »In was?«, fragt Scarlet und schüttelt den Kopf.
    
    »Eine andere Bezeichnung dafür ist „Fliegen". Aber hatte ich das nicht schon erklärt?
    
    Wie dem auch sei, der Sub erreicht eine Ekstase, eine Art Trance, hervorgerufen aus Schmerz, der dann nur noch bedingt als Schmerz empfunden wird. Dabei spielen, denke ich, die bei körperlichen Schmerzen ausgeschütteten Endorphine sowie der erhöhte Adrenalinspiegel eine wichtige biochemische Rolle.
    
    Bei mir war es so, dass die Zeit vergessen war, dabei hatte ich ein extremes Glücksgefühl, das alles, was ich bisher kannte, klein erschienen ließ.
    
    Heute habe ich ähnliche Gefühle, wenn ich Peter auspeitsche oder anders Schmerz zufüge, mehr noch, ich kann, wenn er zu fliegen beginnt, etwas von seinem Glück miterleben, ohne das Zeitparadoxon.
    
    Das ist etwas, was bei der „echten" Bestrafung nicht vorkommen darf!
    
    Ich denke, du kannst auch davon einiges für deine Beziehung mit Levi lernen, übrigens man ist als Sub dem Schmerzverursacher, der einem zum ...
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