1. Anfisa und Peter 19


    Datum: 06.05.2022, Kategorien: BDSM

    ... Anzahl schreiben. Damit habe ich Peter zum Weinen gebracht. Er hasst Zeitverschwendung. Du siehst, es kann auch Aufgaben aus dem normalen Leben betreffen.«
    
    »Oh, so rum habe ich nicht gedacht, meist habe ich geschimpft und das nächste Mal wieder und wieder ... natürlich war's nicht so schlimm. Aber ich glaube heute, Levi hat mein Schimpfen genossen.
    
    Ich kann ihm ja in den Zeiten, wo wir ä normal (blödes Wort) sind, so viel Freiraum einräumen, wie ich will.
    
    Aber warum hast du Peter weggeschickt, etwas zu holen, was es hier in London nicht gibt? Oder kaum gibt und dann nur 20 Minuten Zeit gegeben?«
    
    Viel Freiraum einräumen? Ich glaube, das wird sich bald ändern, so wie ich Scarlet kennengelernt habe. Schon jetzt hat sie die Vorteile einer FLR Beziehung erkannt.
    
    »Ganz einfach, er ist zurzeit mein Sklave, da ich ihm noch ein paar Streicheleinheiten zukommen lassen will, gebe ich eine recht knappe Zeit vor, in der er es schaffen könnte, wenn es keine Probleme gäbe. Er soll sich anstrengen! Aber auch so, du erinnerst dich, er putzt ja noch deinen Schuh, die Zeit läuft auch weiter ... keine Frage, ich werde ihn dafür disziplinieren!«
    
    »Gemein!«
    
    »Nee, Teil unseres Spieles und von ihm auch so akzeptiert oder sogar gewollt.
    
    Für Peter sind Prügel oder Auspeitschung, so wie Sex oder Vorspiel für einen Vanilla, genaugenommen weit besser. Peter ist noch aufmerksamer, noch liebevoller und noch verliebter in mich, nachdem ich ihn diszipliniert habe. Und er ist ...
    ... glücklich!«
    
    Ich fasse es nicht, die 20 Minuten sind noch nicht vorbei, mit einer echten Fassbrause auf dem Tablet betritt Peter den Kerker.
    
    Dieser Teil meiner Vorführung kappt anscheinend nicht, aber egal, mal sehen, was sich ergibt.
    
    »Was ist? Willst du Scarlet verdursten lassen?«
    
    Geschickt öffnet mein Sklave die Flasche und schenkt das Glas perfekt bis zur Markierung voll.
    
    »Wo bleibt der Schuh? 10 Minuten sind längst vorbei!«
    
    Während Peter raus eilt, den Schuh zu holen, erkläre ich Scarlet: »Natürlich weiß ich, dass der Schuh nicht sauber sein kann, das tut aber nichts zur Sache, unser Sklave wird dafür diszipliniert werden! Hätte er als Peter die Schuhe gereinigt, dann gäbe es keine Strafe oder Disziplinierung!«
    
    Da wir morgen zurückfliegen, fällt meine Ohrfeige recht sanft aus, als mir Peter den teilgereinigten Schuh vorlegt.
    
    Er ist schon erheblich sauberer, aber die Senkel sind nicht eingefädelt und noch nass, auf der Schuhsohle finde ich noch mikroskopisch kleine Spuren von Schmutz.
    
    Ich schaue auf die Uhr, der Timer von dem Befehl ist jetzt bei 22 Minuten.
    
    »12 Minuten zu spät und dann nicht sauber, du weißt, was das heißt?«
    
    »Eine Strafe?!«
    
    »Richtig, und die Zeit, die du zur Korrektur brauchst, multipliziert die Strafe.«
    
    So weit, wie das fortgeschritten ist, braucht Peter sicher nur 5 oder sechs Minuten. Der Gummi ist durch das Einweichen schon so gut wie weiß, genauso wie die Schnürsenkel.
    
    Anscheinend hat er Kernseife und die Zahnbürste ...