1. Die Mitte des Universums Ch. 147


    Datum: 16.05.2022, Kategorien: Anal

    147. Kapitel - Charlie und Emily
    
    Nach dem herrlich sämigen Periodensex mit Nguyet letztens hatte sie diese Woche leider keine Zeit, sich mit mir zu treffen, was mir allerdings gar nicht unrecht war, da mein junger Freund Charlie mich schon mehrmals gefragt hatte, ob wir nicht mal wieder Kaffeetrinken gehen könnten. Er hatte etwas auf dem Herzen, wie es schien; die letzten Treffen mit seiner Tante, die er vergötterte, waren wohl - nicht nur figurativ - in die Hose gegangen, und es klang so, als ob auch seine Beziehungen in Saigon, wo er studierte, nicht so glorreich verliefen, wie er es sich erhoffte. Er hatte es nicht direkt gesagt, aber genaugenommen wollte er sich wohl wieder unserem Orgienzirkel anschließen, traute sich aber nicht, einfach mit der Sprache rauszurücken oder gar mit den Damen selbst zu reden.
    
    Der Witz war nun, dass ausgerechnet Emily, Caseys Freundin und Kalligrafie-Künstlerin, mich ebenfalls gefragt hatte, ob wir uns nicht wiedersehen könnten. Emily war Caseys Kollegin und hatte letzterer einmal in ‚unserem' leerstehenden Hotel Tattoo-Entwürfe auf die üppige junge nackte Haut gezeichnet. Natürlich war damals der an sich schon recht sinnliche Nachmittag zu dritt herrlich eskaliert, und Emily und ich hatten gleich noch zwei weitere wilde, kompromisslose Vögel-Nachmittage im alten Hotel, wo sich unsere Orgienrunde für gewöhnlich traf, drangehängt. Emily hatte sich selbst damals als ‚sexuell ausgehungert' beschrieben; ein Attribut, das wohl auf sie immer ...
    ... noch, aber mittlerweile auch auf Charlie zutraf.
    
    Meine Idee war nun, uns erst einmal zu dritt auf dem abgeschiedenen Balkon in unserem Stamm-Café zu treffen, damit die beiden sich vorher beschnuppern konnten. Ich überlegte, ob ich Charlie und Emily vorher einweihen sollte, dass der jeweils andere mit von der Partie sein würde. Da Emily wohl - als Frau - ein wenig mehr Vorlauf brauchte, sich mit dem Gedanken eines saftigen, zünftigen Dreiers anzufreunden - obwohl sie schon einmal gesagt hatte, dass sie das gern einmal probieren wollte - fragte ich sie letztlich doch, ob sie sich das diese Woche vorstellen könnte. Ich beschrieb ihr Charlie recht ausführlich, schickte ihr auch zwei Fotos von ihm, und sie ließ mich eine halbe Stunde später wissen, dass sie überhaupt nicht abgeneigt wäre.
    
    Am Tag bevor wir uns zu dritt treffen würden, hatte Nguyet allerdings noch zwei Ideen, die sich mich bat, doch schon einmal im Geiste durchzuspielen. Zum einen wollte nun auch unsere kleine blinde Masseuse Hanh mal ein Rollenspiel spielen, doch Nguyet wusste beim besten Willen nicht, was wir da machen konnten; zum anderen hatte Nguyet einen Gedanken ausgebaut, den wir schon einmal besprochen hatten: Konnten wir nicht aus den Möglichkeiten der charmanten leerstehenden Pension, wo Nguyet und ich uns seit sechs Wochen trafen, mehr machen?! Vielleicht einmal eine Art Bordell einrichten, um unserem Orgienzirkel auf eine originelle Art und Weise frischen Wind einzuhauchen?
    
    Da ich als erster in ...
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