1. Die Mitte des Universums Ch. 147


    Datum: 16.05.2022, Kategorien: Anal

    ... unserem Stamm-Café anlangte, ging ich sogleich nach oben auf den abgeschiedenen Balkon, nachdem ich unten noch schnell einen Eiskaffee bestellt hatte, und ließ meine Gedanken um die beiden vielversprechenden Aussichten kreisen. Klar, irgendwann mussten wir uns mal wieder zu sechst oder gar zu acht treffen, wobei ich eigentlich nicht wollte, dass sich dann alle im 'Puff' im Gästehaus in verschiedenen Zimmern vergnügten. Aber klar, die Pension war schon gemütlicher als das alte Hotel; es gab vielleicht 15 Zimmer mit recht hübschem Mobiliar; genau wie Strom und Wasser sowie eine kleine Küche. Emily - als sexuell leicht ausgehungerte, junge Künstlerin - würde sicher gern regelmäßig dort ficken. Charlie doch sicher auch.
    
    Dass unsere kleine blinde Masseuse Hanh nun auch mal ein Rollenspiel spielen wollte, war süß, nachvollziehbar und geradezu entzückend, und doch bissen Nguyet und ich uns an dem Vorschlag die Zähne aus: Was konnte das denn nur sein?! Hanh konnte ja schlecht - als blinde Frau - eine Bordsteinschwalbe spielen; genauso wenig, wie wir sie im Supermarkt bei Stehlen filmen konnten, um sie dann zu erpressen, für eine Runde Sex in eine billige Absteige mitzukommen, wie ich es mit Tina und dann noch einmal mit Charlie und Mavel gemacht hatte. Auch die Prostituierten-Nummer in der Pension war vom moralischen Standpunkt her halbwegs heikel, wie ich fand, doch Nguyet wand ein, dass Hanh ja dort erstmal eine Masseuse geben konnte.
    
    Auf meine berechtigte Frage, wo denn ...
    ... dann aber das Rollenspiel bliebe, antwortete Nguyet nur kryptisch, dass man das ja ‚irgendwie anders aufziehen' könnte. Bei letzterem Verb dachte ich zwar sogleich an ihre, Emilys oder Hanhs Schamlippen, sagte das Nguyet jedoch nicht. Aber ja: welche Rolle konnte Hanh denn mal geben? Reinemachfrau, Bordell-Köchin oder Küchenhilfe gingen auch irgendwie schlecht, und sie müsste sich ja erstmal an dem neuen Ort orientieren und herausfinden, wo alles war. Gut, vielleicht konnte Hanh ja eine an sich prinzipienfeste junge Masseuse spielen, die ihre Jungfräulichkeit eigentlich noch ein Weilchen erhalten wollte, die aber dann jemand - wahrscheinlich ich selbst - unbedingt bürsteln wollen würde. Oder wir richteten ein Zimmer zu einer Art Blindenwerkstatt um, wohin dann ein Kunde sich verlief? Naja, irgendwie erschien mir das aber zu sehr an den Haaren herbeigezogen.
    
    Wenn heute alles gutging, konnten Charlie und Emily sich ja die nächsten Wochen gleich weiter miteinander vergnügen und die Spitzen ihrer Erregung abschleifen. Und ab und zu auch unsere Orgienrunde vervollständigen. Wie ich den Humor der beiden kannte, würden sie sicher die Freudenhaus-Idee mögen. Emily gefiel es zwar nicht besonders, wenn beim Sex noch andere Damen anwesend waren, aber das ließe sich dort, in der alten Pension, ja wunderbar einfach umschiffen. Der einzige Nachteil war, dass man bei manchen heißen Szenen eben nicht dabei sein konnte, wenn sich die Paare in verschiedene Zimmer zurückzogen. Aber an sich fand ...
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