1. Die Mitte des Universums Ch. 050


    Datum: 12.02.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... konnten uns in ihrem Zimmer vergnügen, so ihre Worte. Ich nickte, und wir fuhren los.
    
    ‚Es wird Ihnen gefallen' hatte sie noch gerufen, als wir uns schon in Bewegung gesetzt hatten. Ich versuchte mir vorzustellen, was heute anders sein würde: Nun, wenn wirklich niemand zu Hause war, konnten wir die Eingangstür schließen und nach einem Vorspiel im Wohnzimmer es vielleicht hinten auf der Treppe oder in der Küche machen? Oder würde sie darauf bestehen, dass nur ihr Zimmer als Ort der Sünde geeignet war? Ich dachte noch kurz daran, dass wir uns vielleicht wieder anpissen könnten. Andererseits hatte ich das noch nie mit einer Prostituierten gemacht. Mir war noch nicht einmal die Idee gekommen. Das war wohl eher etwas, wenn man sich schon eine Weile kannte ...
    
    Die Wege waren kurz hier in unserer Kleinstadt, und so kam ich mit meinen Gedanken nicht weit. Wir bogen in ihre Gasse ein und hielten vor ihrem Haus. Ich bestaunte noch einmal Luckys Erscheinung hier im Kontrast zu der Nguyet, die ich schon so lange kannte. Sie hatte vorhin im Café noch einmal einen neuen Kaugummi sich zwischen die Zähne geschoben und kaute cool, als sie ihr Motorrad ins Haus schob und mir bedeutete, es ihr nachzutun.
    
    Im Haus war es unheimlich still, wie beim ersten Mal, als ich hier war. Sie hatte die Schuhe angelassen, was in Asien absolut unüblich war, aber ich hatte schon einen Verdacht, wieso. Sie entschuldigte sich kurz und ging klackernd nach hinten, wohl, um aufs Klo zu gehen. Hätte sie ...
    ... gewollt, dass ich ihr dabei zusähe, hätte sie sicher etwas gesagt. So aber -- was hatte sie am Montag gesagt? ‚Immerhin bestimmt man als Nutte die Regeln' -- wartete ich hier auf sie. Sie würde mich wohl an die Hand nehmen, erfahren und ausgebufft, wie sie mittlerweile war.
    
    Als sie wiederkam, hatte sie die Jacke bis auf einen Knopf aufgeknöpft, den sie vielleicht mir überlassen wollte. Sie trat an mich heran, und ich nahm die Gelegenheit, sie ausgiebig zu küssen, gern an. Ich hielt sie erst an ihren Hüften und griff dann ihren Hintern und ihre Taille unter ihrer Jeansjacke. In einer Kuss-Pause grinste sie und öffnete den einzig verbliebenen Knopf dann doch selbst. Ich schmeckte ihren Lippenstift auf meiner Zunge. Wir schnauften und konnten es nicht erwarten, weiterzugehen.
    
    Ich sah ihr tief in die dunklen Augen und verfolgte, wie sie meinen folgten, wie M.C. Eschers Hände, die sich gegenseitig zeichneten. Lucky lächelte und schien entspannt: voller Tatendrang und Vorfreude. Ich öffnete endlich ihre Jacke und nahm beide Nippel zwischen meine Daumen und Zeigefinger. Mein Schwanz begann, sich aufzupumpen, aber, nun mich an die Choreographie erinnernd, sah ich mich erst einmal im Raum um, als ob ich noch nie dort gewesen wäre.
    
    „Das ist ein schönes Zimmer hier," sagte ich, auf die Blumen zeigend, die Nguyet vor ein paar Monaten ohne Slip unter ihrem Kleid in Gegenwart ihrer Eltern gewässert hatte.
    
    „Ja, die Pflanzen sind der ganze Stolz meiner Mutter," nickte Lucky.
    
    Ich ...
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