1. Kämpfen für die Liebe


    Datum: 25.05.2022, Kategorien: Lesben Sex

    ... alleine und ich würde wahrscheinlich über sie herfallen. Sie küssen, streicheln, lecken und ihr zeigen, wie geil der Sex unter Frauen sein kann.
    
    Ich schüttelte den Kopf, versuchte diese Gedanken schnell los zu werden.
    
    Nicht wirklich erfolgreich.
    
    Wir blieben etwa zwei Stunden in dem Bistro, mussten sogar noch den frisch gebackenen Käsekuchen probieren. Und der war echt lecker.
    
    Wir wurden noch mit Küsschen von den beiden verabschiedet, dann brachte ich Melanie nach Hause.
    
    Die Gegend war mir nicht unbekannt. In dieser eher ärmlichen Gegend, ein paar Kilometer von dem Supermarkt entfernt, wohnten einige Frauen die ich schon vor Gericht vertreten hatte. Das schäbige Mietshaus vor dem wir hielten, hatte seine besten Zeiten auch schon lange hinter sich. Ich sah ihr an, das sie am liebsten gar nicht ausgestiegen wäre.
    
    „Ich muss dann mal," flüsterte Melanie.
    
    „Pass bitte auf dich auf," bat ich. „Und wenn was ist, ruf an. Ich helfe dir dann, wenn ich es kann." Ich gab ihr das Versprechen aus vollem Herzen.
    
    „Danke Miu. Danke für alles." „Gern geschehen."
    
    Plötzlich ruckte ihr Kopf nach vorne, ihre Lippen pressten sich kurz auf meine.
    
    Dann sprang sie, mit rotem Kopf, aus dem Wagen, winkte noch kurz und verschwand im Haus.
    
    Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Es dauerte ein paar Minuten, bis das ich mich in der Lage sah, nach Hause zu fahren. Melanie ging mir nicht mehr aus der Birne. Ihr Körper ein oder zwei Sünden wert. Ihr Wesen einfach nur süß und ...
    ... lieb.
    
    Und Ihre Augen? Der helle Wahnsinn!!!
    
    Und der kurze, aber heftige Kuss von ihr, hatte in meinem Höschen für eine Überschwemmung gesorgt. Also verständlich, das ich es mir Zuhause erst mal heftigst besorgen musste. Erst nach drei Orgasmen sah ich mich in der Lage endlich Schlaf zu finden. Doch auch in meinen Träumen spukte sie herum.
    
    Auch ne ganz neue Erfahrung. Ich schien echt ernsthaft verliebt zu sein.
    
    Immer noch in Gedanken saß ich morgens an meinem Küchentisch, ein riesiger Pott Kaffee vor der Nase. Warum ging mir Melanie nicht mehr aus dem Kopf?
    
    Die Kleine hatte irgendwas, was mich fast magisch anzog. Nicht nur ihr Aussehen, was zugegebenerweise Hammer ist, sondern auch ihre eher schüchterne Art. Gleichzeitig schien in ihr ein Feuer zu lodern, was an die Oberfläche drängte, tiefe Leidenschaft versprach.
    
    Mir kam es so vor, als wenn Melanie nie viel Gutes erfahren hatte nie auf der Sonnenseite des Lebens gestanden hatte. Scheinbar keine Eltern mehr, oder kein Kontakt, füttert ihren stinkfaulen Bruder durch und reißt sich dafür den Arsch auf. Keine Möglichkeiten ihre Träume zu verwirklichen.
    
    Ich hielt sie eigentlich für ein recht intelligentes Mädchen. Und wenn sie die Chance hätte, ihren eigenen Weg zu gehen, wirklich was aus ihr werden könnte.
    
    Zu spät wäre es dafür nicht.
    
    Nur hatte sie nicht die Möglichkeiten dazu solange sie in dieser Mühle steckt.
    
    Das Problem an der Sache war halt, das ich ihr nicht wirklich helfen kann. Konnte ja schlecht zu ...
«12...567...17»