Kämpfen für die Liebe
Datum: 25.05.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
... gemacht.
Er sah mich nicht kommen als ich auf die zwei zuging.
„Na Herr Bruns? Überschreiten Sie wieder ihre Kompetenzen?" fragte ich laut.
Meine Stimme klang so frostig, das die Umgebungstemperatur schlagartig unter den Gefrierpunkt fiel. Herr Bruns wirbelte herum. Ich konnte das Entsetzen in seinem Gesicht sehen, als er mich erkannte.
„Frau Dr........Meinard. Ich....ich!" stotterte er „Versuchen sie wieder die alte Masche, Herr Bruns? Haben sie wirklich nichts gelernt?" fragte ich nach.
„Das...äh...ist nur ein Missverständnis. Ich dachte...die junge Frau....hätte geklaut....Hab mich wohl geirrt." „So so! Geirrt!"
Melanie hatte mich sofort erkannt und strahlte mich an.
„Herr Bruns. Das hatten wir doch schon mal. Wollen sie so weiter machen? Wenn ich sie noch einmal vor Gericht zerren muss, kriegen sie kein Bein mehr auf den Boden," drohte ich ihm.
Sichtlich verunsichert entschuldigte er sich bei Melanie und verzog sich.
„Danke Miu. Ich hab echt nichts gestohlen. Wollte nur schauen, ob ich ne billige Jeans kriege," sagte sie und strahlte immer noch. „Weiß ich doch!"
„Du tauchst echt immer auf wenn ich Hilfe brauche." „Schon ok."
Verdammt. Meine Stimme klang belegt und der Umstand das Melanie mich umarmte und an sich drückte, taugte auch nicht unbedingt dazu, die Schmetterlinge in meinem Bauch zu beruhigen. Hoffentlich merkt sie nicht, was für Gedanken mir dabei gerade durchs Großhirn flogen.
„Schön dich zu sehen, Melanie." Das meinte ich ...
... vollkommen ehrlich. Auch wenn dabei in meinem Unterleib ein Gewitter tobte. Jetzt mit ihr alleine, und ich würde mich vergessen. Ganz ehrlich. Melanie machte mich scharf. Und nicht nur das. Mit ihr könnte ich mir eine Beziehung vorstellen. Sogar lebenslang.
Wenn........ja wenn!! ( Man wird ja noch träumen dürfen )
„Komm Mel. Lass uns shoppen gehen." Sie nickte und strahlte immer noch.
„Verdammt, Mädchen. Hör bitte auf damit." dachte ich.
Gott. Das Mädel machte es mir echt nicht einfach ruhig zu bleiben. Und als sie meine Hand ergriff, wir so von Laden zu Laden schlenderte, verstärkte sich dieses Gefühl weiter. Ab und zu schielte ich auf unsere Hände, die sich nicht trennten und dachte: „Süße. Wenn du mich lässt, lass ich dich nie wieder los."
Wunschdenken vielleicht. Trotzdem ein schöner Gedanke.
Und wahrscheinlich schaute ich sie an wie ein verliebter Teenager.
Stell ich mir jedenfalls so vor. Voll peinlich. Normalerweise hab ich bei mir alles unter Kontrolle. Nicht ganz unwichtig in meinem Job. Als Rechtsanwältin muss man seine Gefühle im Griff haben. Nur bei Melanie gelang mir das irgendwie nicht wirklich. So verknallt war ich noch nie.
Das beige Leinenkleid hab ich übrigens dann doch noch gekauft. Zweimal. Eins für Mel. Sie wollte erst protestierten, ließ sich aber dann doch überzeugen.
Den Kuss den ich dafür dann von ihr bekam knallte wieder ganz schön heftig.
Ganz kurz hatte ich das Gefühl ihre Zungenspitze an meinen Lippen zu spüren, aber da ...