Kämpfen für die Liebe
Datum: 25.05.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
... konnte ich mich auch getäuscht haben.
Wo ich mich jedenfalls nicht täuschte, war der Umstand, das Melanie sich danach mit der Zungenspitze über die Lippen fuhr und irgendwie......verträumt grinste.
Und wieder Hochwasser im Höschen.
Es wurde jedenfalls ein lustiger Tag. Wir hatten Spaß und lachten sehr viel.
Mittags lud ich sie zum Essen ein. Und bei Tagiatelle mit Rukola und Pilzen erzählte sie mir aus ihrem Leben. Eltern gestorben als sie achtzehn war, zum Bruder gezogen, Job im Supermarkt bekommen. Ihr Bruder schien ein echter Looser zu sein. Schule abgebrochen, hangelte sich Anfangs von Aushilfsjob zu Aushilfsjob und war seit drei Jahren arbeitslos. Arbeitsunwillig würde ich das nennen. Und scheinbar trank er zu viel, zu oft und kiffte dazu noch. Vorstrafen gab´s auch . BTM und Körperverletzung. Und beutete seine kleine Schwester aus.
Alleine vom erzählen her, war mir der Kerl schon unsympathisch.
Zwar war er bisher Mel gegenüber noch nicht handgreiflich geworden, doch wusste ich nur zu gut das, wenn er so weiter machte, es nur eine Frage der Zeit wäre, bevor auch da die letzte Hemmschwelle fiel.
Und leider sollte ich recht behalten.
Ich brachte Melanie nachmittags nach Hause. Es war nur so ein Gefühl, das mich dazu veranlasste, nicht sofort weiter zu fahren. Ein Fenster in der Erdgeschosswohnung stand offen, so das ich ihren Bruder hören konnte.
„Wo kommst du Schlampe denn jetzt her?" Echt nett, wie der Honk seine Schwester begrüßt. „Ich hab ...
... nur Miu getroffen," hörte ich Mel eingeschüchtert sagen.
„Ist das die neue Fotze von dir, an der du rumleckst?" Das ließ mich aufhorchen.
„Du solltest endlich anschaffen gehen. Oder Pornos drehen. Damit du endlich mehr Kohle nach Hause bringst, du saudummes Stück."
Also. Für den Spruch alleine hat er schon paar aufs Maul verdient.
„Ich hab noch Schulden bei Boris. Wie soll ich die denn bezahlen mit den paar Kröten, die du anbringst?" „Aber...."
„Halts Maul Schlampe. Lass dich endlich von Boris ficken. Dann bin ich meine Schulden los. Der steht doch auf dich. Du mit deinen dicken Titten. Und wenn er dich dann auf den Strich schickt, hab ich auch noch was davon!" brüllte er sie an. Also echt. So langsam reicht´s mir.
„Aber du weißt doch das ich keine Männer mag."
Holla! Hurra! Jubel! Melanie ist ne Lesbe. Geil. Doch keine Zeit mich zu freuen.
Das konnte hier ganz schnell eskalieren.
„Ist mir doch egal, du scheiß Lesbe. Lass dich ficken und alles ist easy!" brüllte er weiter. „Aber..." Da klatschte es laut. Scheinbar hatte der Idiot seine kleine Schwester geschlagen. Meine Finger drückten die Kurzwahltaste der Freisprecheinrichtung. „Thomas? Miu hier. Melanie braucht Hilfe," quatschte ich einfach drauf los, als die Verbindung stand.
„Melanie? Die Kleine vom Supermarkt?" „Genau die!" „Wo bist du?" „Brehmstraße sieben. Erdgeschoss ," meine kurze Angabe. „Bin in zwei Minuten da."
Ich legte auf, stieg aus, ging durch die offen stehende Haustüre. Sogar ...