1. Pauls Töchter


    Datum: 07.06.2022, Kategorien: CMNF

    Fasziniert schaute Paul Dengler auf seine sechzehnjährige Tochter Clara, die ein paar Meter vor ihm den schmalen Bergpfad entlang ging. Sie bewegte sich mit einer sicheren Leichtigkeit durch das unwegsame Gelände, die Paul einfach bewunderte. Nie gab es einen Fehltritt bei ihr und dabei achtete sie keinesfalls auf den Weg, sondern schaute nach rechts und nach links und war pausenlos am erzählen, über Erlebnisse in der Schule oder was ihr sonst so gerade in den Sinn kam. Seit einer Woche waren sie nun schon in den Schweizer Alpen unterwegs. Clara hatte sich diese Hüttentour zum Geburtstag gewünscht und Paul hatte sofort zugestimmt. Das ganze Jahr über sahen sie sich kaum und so war es für beide etwas besonderes, fast zwei Wochen miteinander verbringen zu können. Nach dem Tod ihrer Mutter war Clara in ein Internat an der Ostsee gezogen, denn Paul konnte als international tätiger IT-Consultant sich nicht in dem Umfang um die Erziehung und Ausbildung seiner Tochter kümmern, wie er es für angemessen hielt. Nach ein paar unvermeidlichen Problemen hatte sich Clara im Internat gut eingelebt und alle Lehrer, die ihn regelmäßig über die schulischen und sozialen Leistungen seiner Tochter informierten, waren des Lobes voll. Paul hatte Clara zuletzt vor einem Jahr gesehen und war erstaunt, wie sich seine Tochter in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hatte. Das kleine, unschuldige Mädchen begann sich nun endgültig zu einer schönen, attraktiven, begehrenswerten Frau zu entwickeln. ...
    ... In den letzten Tagen hatte Paul sich immer wieder dabei ertappt, wie er Clara nicht als seine Tochter sondern als begehrenswerte junge Frau betrachtete. Der Anblick ihres sportlich-schlanker Körpers, ihre langen Beine, der flache Bauch und ihre schönen, wohlgeformten Brüste hatten ihn wiederholt in einen Zustand lustvoller Erregung versetzt.
    
    Sie hatten jetzt einen kleinen Aussichtspunkt erreicht und machten ein paar Minuten Rast, um etwas zu trinken, ein paar Kekse zu essen und ihre Wasserflaschen an dem nahegelegenen Gebirgsbach aufzufüllen.
    
    “Puh, ist das heiß heute”, stöhnte Clara. “Ich fühle mich, als ob ich in einem Backofen wäre. Ist es eigentlich noch sehr weit bis zur Hütte, Papa?”
    
    Paul breitete die Wanderkarte aus. “Lass mal schauen. Wir sind jetzt ungefähr hier auf dieser Höhe. Jetzt geht’s gleich noch mal ein wenig bergab, dann kommt ein knackiger Anstieg und dann haben wir den Kammweg erreicht und sollten dann auch schon die Hütte sehen können. Ich denke, wenn wir ungefähr in dem Tempo weitergehen wie jetzt sollten wir in zwei, maximal drei Stunden am Ziel sein. Allzusehr trödeln sollten wir aber nicht mehr. So drückend heiß wie es jetzt ist müssen wir mit einem Gewitter rechnen.”
    
    “Stimmt, Du hast Recht, Paps”, pflichtete ihm seine Tochter bei. “Doch bevor wir gehen, muss ich noch was erledigen.” Paul nahm an, dass sie sich hinter ein paar Felsen verziehen würde, um dort ihr Geschäft zu erledigen. Stattdessen sah er, wie Clara zu dem Bachlauf ging, ihre ...
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