1. Im Sexkino 03. Teil


    Datum: 08.06.2022, Kategorien: Schwule

    ... zerknirscht.
    
    „Voll geil!", Bernd wollte der Situation die Brenzligkeit nehmen.
    
    „Findest Du wirklich?"
    
    „Mhm. Du könntest sofort in Sexfilmen mitspielen... in Schwulenfilmen halt."
    
    Wir schwiegen wieder.
    
    „Also dann!", Bernd wollte sich verabschieden.
    
    „Aber im Wohnheim sagst Du nichts! Schwöre!", drängte ich ihn.
    
    „Ich schwöre.", versicherte er mir.
    
    Und verschwand.
    
    Ich weiß nicht, was er noch vorhatte.
    
    Ich beeilte mich jetzt schnell zurück ins Wohnheim.
    
    Auf dem Weg dachte ich nach, welche Folgen das heutige Geschehen wohl haben würde. Würde Bernd wirklich dichthalten? Würde er seinen Schwur brechen und herumerzählen, was er gesehen hatte?
    
    Dann wüssten sie doch, dass er auch im Sexkino war.
    
    Aber das wäre weit weniger peinlich als das, was er von mir preisgab.
    
    Ich konnte eh nichts mehr tun, als abzuwarten, wie er weiterging.
    
    Im Wohnheim beobachtete ich alle Kollegen heimlich, ob sie irgendeine geänderte Verhaltensweise gegenüber mir zeigten. Ich konnte aber nichts feststellen.
    
    Dafür überraschte mich Bernd abends, als wir beide uns zum Schlafengehen bereit gemacht hatten und schon in unseren Betten lagen.
    
    „Weißt Du...", brachte er zögerlich heraus, „ich finde, wir könnten doch beide profitieren aus der Sache."
    
    Ich blickte ihn verständnislos an. Ich hatte wirklich keine Ahnung, worauf er hinaus wollte.
    
    „Ich meine ... ich hätte gerne eine Freundin...äh ... und Du hättest doch sicher gerne einen Freund ... äh...", Bernd war ...
    ... puterrot.
    
    Mir ging endlich ein Licht auf.
    
    Aber ging das? Mit meinem Zimmergenossen, hier im Wohnheim?
    
    Er war von meinem Gesichtsausdrück sofort entmutigt und drehte sich verschämt schnell weg.
    
    „Aber warte!", hielt ich ihn auf, „Äh, ich habe an so etwas noch nicht gedacht ... ähem, ich meine ... ähem, was würdest Du denn wollen?"
    
    „Naja, das was Du heute gemacht hast..."
    
    „Und küssen...?", fragte ich.
    
    „Weiß nicht...", flüsterte er langsam.
    
    Aber ich wusste es.
    
    Ich stieg aus meinem Bett und ging zu seinem Bett hinüber. Da brachte ich mein Gesicht ganz nahe zu seinem. Bernd starrte mich unbeweglich an.
    
    Dann küsste ich ihn sanft auf seinen halboffenen Mund.
    
    Er zog sich nicht zurück.
    
    Da küsste ich ihn fester, er drückte dagegen. Und ich ließ meine Zunge herausgleiten und in seinen Mund hinein.
    
    Dann überraschte mich Bernd.
    
    Er fiel regelrecht über mich her!
    
    Er packte mich, zog mich fest an sich und begann mich stürmisch mit seiner Zunge zu küssen. Ich lag verrenkt halb auf seinem Bett.
    
    Endlich ließ er mir Luft.
    
    Eilig rückte er in seinem Bett nach hinten und machte mir Platz. Ich schlüpfte unter seine Decke.
    
    Da lagen wir, der dicke große Bernd und sein schmächtiger kleiner Sexgespiele. Wir küssten uns innig, er drückte mich gegen seinen massigen Leib, ich war so erregt.
    
    So begehrt hatte ich mich nicht einmal von den fremden Männern im Sexkino gefühlt, wie von dem verliebten Bernd.
    
    Ja, das konnte man ruhig sagen: Bernd war richtig ...
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