1. Zeit der Not 06


    Datum: 14.06.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... werd' mal vorfühlen," versprach ich Mutti, zugleich einen Blick auf die Uhr werfend. Zehn vor vier war es schon und ich mußte mich beeilen, wenn ich nicht zu spät kommen wollte.
    
    Ein zufälliger Blick auf die Terasse, die von meinem Standpunkt aus gleich rechts neben der großen Uhr beginnt, zeigte mir, daß Cas durch einen Spalt in der Gardine recht interessiert zu uns hereinschaute. Wieviel hatte er gesehen? Wenn ich die Hand in seiner Hosentasche, mit der sein Geschlecht deutlich sichtbar umfaßte, richtig deutete, hatte er alles gesehen. Ein sagenhafter Schreck fuhr mir durch die Glieder. Wenn da an Cas' Stelle nun Vati gestanden hätte?
    
    Und wieder sagte ich mir: Und wenn? Dann hätten wir endlich klare Verhältnisse.
    
    Noch während ich mich wieder Mama zuwandte, grinste ich zu Cas hinüber, der -sicheres Zeichen dafür, daß er wirklich alles mitbekommen hatte- genießerisch mit den Augen rollte. Nein, ich machte Mam nicht darauf aufmerksam, daß wir einen Augenzeugen gehabt hatten. Sollte sie ruhig glauben, daß wir für einige Zeit allein gewesen waren. Nur wir beide, sie und ich.
    
    "Bitte sei mir nicht böse, ...
    ... Mutti...."
    
    "Ich weiß...," beruhigte sie mich sogleich, "du willst nicht zu spät kommen... warte.. ich bringe dich noch zur Tür."
    
    Wann hatte Mutti mich je zur Tür gebracht? Wie verloren, wie allein mußte sie sein und sich fühlen, wenn sie meine Nähe bis zum letztmöglichen Augenblick spüren wollte?
    
    Noch in der offenen Haustür umarmten und küßten wir uns und ganz offen und zärtlich geil beleckten wir gegenseitig unsere Lippen, die noch nach unserer gerade eben erst genossenen Lust schmeckten. Dabei spürte ich Muttis Verlorenheit nahezu körperlich.
    
    "Ich beneide dich, mein Kleines," verwehte Muttis Stimme hinter mir, " und ich wünsche dir viel Spaß für heute Nacht und alle Freuden dieser Welt."
    
    Noch auf dem Weg zu diesen Freuden schwor ich mir, daß ich -spätestens am Montag beginnend- alles in meiner Macht stehende tun würde, um den gegenwärtigen unhaltbaren Zustand so oder so zu beenden.
    
    Ich hatte den Weg zwischen Haustür und Bürgersteig noch nicht einmal zur Hälfte zurückgelegt, als mir eine Idee kam, eine, wie ich glaube, sehr gute Idee. Ich jedenfalls fand sie so gut, daß ich sie sofort in die Tat umsetzte. 
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