1. Das Refugium - Kapitel 005


    Datum: 15.06.2022, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... verzückten Ausdruck eines kleinen Kindes das gerade seine Weihnachtsgeschenke auspackt. Als gleichzeitig ihr Controller mit einem sanften Gongton zum Leben erwachte, ließ sie die Schachtel vor Schreck fast fallen. Sie schaute auf den Controller, dann in die Schachtel, und ihr war schlagartig klar, wie die beiden zusammenarbeiteten. Leider reagierte sie aber nicht so, wie Manfred es gehofft hatte. Sie schob die Schachtel wieder zu, und pfefferte sie mit Schmackes in den großen Badspiegel, der sofort in einen Haufen großer Scherben zersprang, die teilweise im Rahmen stecken blieben und teilweise auf den Boden herunterfielen. Der Ton war aus, aber Manfred sah auch so an ihren Lippen, wie sie das A...- Wort und danach noch eine Tirade weiterer, sicher für ihn wenig schmeichelhafter Kraftausdrücke herausbrüllte. Irgendwie hatte sie sein Geschenk wohl in den falschen Hals bekommen.
    
    Dann lief sie aus ihrer Wohnung hinaus auf den Flur, und klingelte an Mariannes Tür. Marianne sah ihr gerötetes Gesicht auf ihrer Bildwand erscheinen, und drückte den Türöffner auf ihrem Controller um sie einzulassen.
    
    „Manfred, das eklige Schwein!" brachte Lisa stockend heraus, und dann kullerten dicke Tränen über ihre Wangen.
    
    „Hat er Dich angefasst?", fragte Marianne ungläubig. Sie hatte nicht gedacht, dass er so plump vorgehen würde.
    
    „Nein", heulte Lisa empört auf, „er hat mir einen Vibrator geschickt. Einen Vibrator! Das heißt „fick Dich selbst! Was denkt der Kerl sich eigentlich wer er ...
    ... ist?"
    
    „Nun," sagte Marianne bedächtig, „zu allererst einmal habt ihr einen Deal miteinander, er ist quasi Dein Herr und Meister, und wenn er von Dir verlangt, dass Du ein Spielzeug verwendest, musst Du es wohl oder übel tun. Oder kündigen."
    
    Daran hatte Lisa gar nicht mehr gedacht, nachdem er ihr bei der Einweisung in die Zimmer so viel hatte durchgehen lassen. Langsam dämmerte ihr, dass sie ein enormes Risiko einging. Wenn er das Interesse an ihr verlor, konnte er sie jederzeit vor die Tür setzen, und Marianne gleich dazu. Die Marauder würden ganz andere Dinge in sie hinein stecken wollen als nur ein kleines, relativ unschuldig ausschauendes Spielzeug aus hellblauem Silikon.
    
    „Was glaubst Du, was er will?", fragte Lisa schließlich.
    
    „Ich denke, er will das, was alle Männer wollen. Aber er hat keinen Spaß daran, wenn Du keinen hast. Dich zu quälen törnt ihn nicht an. Also sucht er Wege, wie ihr beide auf eure Kosten kommt. Das hat er mit mir auch gemacht, und ich sage Dir, es hat sich sensationell angefühlt, er ist auf seine Art ein wunderbarer Liebhaber."
    
    „Ihr habt doch gar nicht richtig miteinander geschlafen.", wandte Lisa ein.
    
    „Ich denke, wir werden es bald tun, und ich muss Dir ehrlich sagen, dass es mir sogar Spaß macht. Er ist nicht schlecht bestückt, und weiß was er tun muss um mich zu sensationellen Orgasmen zu treiben. Mir scheint das im Vergleich mit einem langsamen Tod durch Maddie's Machete ein sehr vorteilhafter Deal. Ich bin schon gespannt, was ihm ...
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