Das Refugium - Kapitel 005
Datum: 15.06.2022,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... Glasfragmente auf. Am Ende war der Badezimmerboden wieder blitzblank und frei von gefährlichen Splittern.
„Was den Spiegel betrifft wirst Du Dich mit ihm einigen müssen", sagte Marianne lächelnd, „aber ich kann mir vorstellen dass er es Dir durchgehen lässt, wenn Du es nicht jeden Tag machst."
„Meinst Du wirklich?" fragte Lisa.
„Es könnte ja auch sein, dass Du ihn von dem Schaden ablenken kannst." meinte Marianne, nahm sie kurz in den Arm, lächelte verschwörerisch und zog sich in ihr Zimmer zurück.
„Mehr Schützenhilfe kannst Du jetzt aber nicht mehr von mir verlangen", sprach sie dort gegen die Wand zu Manfreds Zimmer. Sie war sich nicht sicher, ob er die Möglichkeit hatte, sie zu hören oder gar zu sehen, aber sie hielt es für sehr wahrscheinlich. An seiner Stelle würde sie es auch tun. Es war ihr auch ziemlich egal, sie wusste, wenn er sie live haben konnte, würde er sich nicht lange mit einem Bild von ihr aufhalten, und genau genommen wollte sie das auch gar nicht.
Inzwischen saß Lisa unentschlossen auf dem Rand ihrer Badewanne. Was Marianne zu ihr gesagt hatte, leuchtete ein, und plötzlich sah sie Manfred weit weniger abstoßend vor sich als vorher. Aber wie genau wollte sie vorgehen? Ein Bad würde ihr helfen, sich zu entspannen. Sie schnappe sich ihre Controllerkarte und aktivierte das Wasser. Ob er sie jetzt sehen konnte wenn sie sich auszog? Sie legte die Karte auf einen Hocker, und ein Handtuch darüber.
In seinem Kontrollraum saß Manfred inzwischen ...
... gespannt auf seinem Sessel. Er spürte in sich Lust, es sich selbst zu besorgen, aber er beschloss, dass es besser sein würde, abzuwarten, was sich bei Lisa entwickelte. Also nahm er einen tiefen Schluck aus seinem Whiskeyglas, lehnte sich behaglich zurück, und erwartete die Show, wenn es denn eine gab. Da Marianne augenscheinlich nur im Zimmer saß und ihren Wein und die Musik genoss während sie sichtlich mechanisch und gelangweilt in den Resten des alten Internets stöberte, schaltete er ihren Bildschirm auf die Deckenkamera von Lisas Bad zu, jetzt konnte er sie auch von oben sehen.
Als sie den Controller zudeckte, meldete sich wieder sein Schulterengel, aber abermals vergeblich. So sah er gebannt zu, wie sie die Sportsachen abstreifte, auch das dünne Top das sie darunter trug, und ihre festen Brüste, die keinen BH brauchten, federten ihm entgegen. Sie stieg aus dem Slip, und ließ sich zu seinem Bedauern viel zu schnell ins Wasser gleiten. Dann angelte sie nach der Schachtel mit dem Vibrator, die noch immer auf der Kommode unter dem zerbrochenen Spiegel lag, und schob den Deckel auf. Sofort erwachte auch ihr Controller wieder zum Leben.
Sie nahm das kleine Lustmach-Gerät aus der Schachtel heraus und beäugte es von allen Seiten wie ein exotisches Insekt. Es war nicht allzu groß, es sich einzuführen würde kein Problem werden. An jedem Ende befand sich eine Verdickung, die Eine war etwa so groß wie eine Walnuss und völlig glatt, die Andere leicht hohl geformt wie ein Löffel ...