Der Ha(a)rem 01
Datum: 04.07.2022,
Kategorien:
Fetisch
... zwei Stunden später.
"Bis Samstag", er drückte sie noch einmal widerwillig.
"Ich freue mich so für dich!", sagte sie schließlich.
Jan wusste, dass das gelogen war. Sie freute sich, dass Jan weiterhin Ihr Bild der heilen Welt aufrechterhalten konnte.
Robert
Nach dem Gespräch ging alles ganz schnell. Er informierte die junge Dame, Corinna hieß sie, dass sie die Chance erhalten würde. Ihre Freude, als er sie anrief und ihr dies mitteilte, war überschwänglich. Und auch er freute sich auf sie.
Heike hatte die Formalitäten auf den Weg gebracht und bereits am nächsten Tag begrüßte er Sie zu ihrem ersten Arbeitstag.
Persönlich führte er sie herum und übergab sie schließlich an Heike.
Er wusste, dass Heike nicht zimperlich mit ihr umgehen würde. Sie hatte Ihre Art, die funktionierte, aber eben bei den meisten nicht gut ankam und er hoffte, dass Corinna ihrem Druck gewachsen war.
Ihr Outfit an diesem Tag unterschied sich nicht großartig von dem Gestrigen. Lediglich die Bluse wurde durch ein etwas lockereres Top ersetzt. Zu seiner Freude trug sie ihr Haar offen und er hatte Mühe, seine Blicke nicht nur darauf zu richten.
Robert hatte schon sein Leben lang einen ausgeprägten Fetisch für die Haare einer Frau. Im besten Fall, in jedem Fall aber sehr gepflegt und mindestens Kinnlang empfand er beim bloßen Anblick eine Erregung, die von nichts anderem in dieser Form verursacht werden konnte. Sicher mochte er auch den Körper einer Frau - jedoch war dieser ...
... absolut zweitrangig.
Er hatte noch nie jemandem von seiner Neigung erzählt und insbesondere vor Simone versuchte er es mit allen Mitteln geheim zu halten. Sein Leben lang träumte er davon, mit einer langhaarigen Frau zu verkehren und sich ihrer Mähne widmen zu können. Leider verbot ihm seine Situation, diese Fantasie wahr werden zu lassen. Und so musste er sich mit Bild - und Filmmaterial, sowie seiner Hand begnügen.
Und Corinnas Mähne war ein absoluter Traum für ihn. Es entsprach seinem Idealbild und der bloße Anblick verursachte eine Erregung für ihn. Allein in ihrer Nähe zu sein, hatte dafür gesorgt, dass er nach der Vorstellungsrunde in seinem Büro Druck ablassen musste. Er musste hierfür nicht einmal auf die einschlägigen Internetseiten zurückgreifen, die er sonst besuchte. Es genügte für ihn sich den Anblick ins Gedächtnis zu rufen.
Er wäre am Liebsten sofort losgezogen, um sie sich noch einmal näher anzuschauen, doch er wollte auch nicht seltsam wirken. Auf Corinna und die anderen Mitarbeiter, die ihn als eher wenig präsent im Alltag kennen.
Deshalb zwang er sich zu warten und versuchte sich abzulenken. Gegen Mittag hielt er es dennoch nicht mehr aus.
Er suchte Heikes Abteilung auf. Er wusste, dass Corinna den Platz im Eck bekommen hatte. Die meisten Kollegen waren schon weg, den Rest begrüßte er kurz. Dann schritt er in Richtung seiner neuen Mitarbeiterin, die gerade über einen Ordner gebeugt war.
Er näherte sich von hinten, bis er ganz nah hinter ihr ...