Das Meisterwerk des Hephaistos
Datum: 06.07.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
... löste die Fesseln. Seitdem hatte sich beider Verhältnis zueinander sichtlich gebessert.
„Mutter, du weißt sicherlich, welche Schmach mir Ares und Aphrodite, meine Frau, angetan haben."
„Mein Sohn, du weißt sicherlich, dass mir gleiches widerfährt, dass ich mit unsterblichen und sterblichen Frauen betrogen werde und mein Gatte sein Glied in jede Scham steckt, die an einem ansehnlichen Körper ist. Auf Geist und Tugend achtet dieser Geck nicht. Darum tröste dich, denn du bist nicht einzig damit auf dem Olymp."
„Aber im Gegensatz zu dir, Mutter, gedenke ich etwas dagegen zu tun. Ich weiß nur nicht was. Ares verprügeln, das will mir nicht gefallen, da könnte auch ich den Kürzeren ziehen. Und Aphrodite verprügeln, das ist doch eines Mannes nicht würdig. Ich weiß also nicht, was ich tun soll."
„Wo die Kampfkunst nicht ausreicht, da hilft oft die List. Man müsste sie in flagranti erwischen. Aber sie werden sich vorsehen. Das wird nicht so einfach gehen."
„Mutter, da du das sagst, da fiel mir was ein. Ich geh in meine Schmiede und heize die Esse an. Mir muss ein Meisterwerk gelingen."
„Du und deine Esse! Ich weiß selbst, dass du imstande bist, jedes Meisterwerk zu schaffen, welches du dir ersonnen hast. Geh mutig ans Werk!"
Für die nächste Zeit sah man Hephaistos in seiner Schmiede stehen und mit seinen Werkzeugen hantieren, ohne zu sehen, was er sich da schuf. Es musste etwas sehr Feines sein, was gar nicht zu so einem groben Handwerk passen wollte. Doch ...
... dies täuschte, Hephaistos war auch mit feinen Werkstoffen vertraut. Das Gespinst, das er bildete, war fein wie das der Spinne und doch mit einer hohen Festigkeit ausgestattet.
Wieder einmal war Aphrodite allein im Haus, hatte Sehnsucht nach einem kleinen Rendezvous und schickte ihren Sohn Eros aus, um Ares auf sie aufmerksam zu machen. Eros ergriff seinen Bogen und seine Pfeile, war geschwind im Haus des Ares und schoss seine lustentfachenden Pfeile ihm direkt in sein ungeschütztes Herz. Und ganz Ares, der Gott des Schlachtengetümmels, war schnell bei seiner Aphrodite in seiner heiß auflodernden Brunst. Seinen Brustharnisch hatte er erst gar nicht mitgenommen, seinen Helm hatte er achtlos im Empfangssaal des Hauses auf den Fußboden geworfen. Seine Lanze und Schild ließ er auf dem Weg ins Schlafgemach der Liebesgöttin einfach fallen. Nur mit seinem Lendentuch, Schwert und Beinschienen angetan, stand er in deren Reich an ihrem köstlich duftenden Bett.
Das Ziel seiner Begierde stand neben ihrem Bett, angezogen mit einem Hauch von nichts. Man hätte meinen können, das Gewand, das sie trug, sei aus Spinnenfäden gesponnen worden. Ihre dunklen Locken umschmeichelten ihren Nacken und flossen ihren Rücken hinunter. Ihre beiden festen Brüste streckte sie ihrem Besucher entgegen. Ihr Bindegewebe war straff genug, dass jegliches stützendes Textil nur überflüssig war. Ihre schlanken Schenkel zeigten auf eine reizende Weise zu ihrem Schoß und Hintern, wo sie ihre Vereinigung feiern ...