Das Meisterwerk des Hephaistos
Datum: 06.07.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
Steige herab, Erato, göttliche Muse, steige herab von den lichten Höhen des Olymp
Und singe, singe von Hephaistos, dem Vielgeschmähten, dem übel mitspielte Aphrodite, seine Gattin.
Dieser Hephaistos, der Götterschmied, kam in sein eigenes Haus auf dem Gipfel des Olymp und wusch sich den Ruß und Eisenstaub aus dem Gesicht und aus seinen Haaren. Er konnte sich nur mühsam in seinem Wohnhaus bewegen. Sein verkrüppeltes Bein und krummer Rücken machten ihm das heimatliche Leben schwer. Er wollte hier schon längst Handläufe angebracht haben, aber seine schöne Frau wollte das nicht, überhaupt nicht. Das war wirklich ganz typisch hier in seinem Haus.
Egal was er vorschlug, die edle Dame hatte andere Pläne. Wollte er nach Norden, dann gefiel ihr der Süden, wollte er an das Schwarze Meer, dann wollte sie ihre Anbeter im Westen des großen Meeres besuchen. Sie wurde nie laut oder regte sich auf, nein, sie tat Schlimmeres ihm an, sie ignorierte ihn völlig und schmollte. Was sollte er dann tun? Er gab ihr den Gefallen und entschied sich um und richtete sich nach ihr. Wenigstens dann zeigte sie ihm ihr weltberühmtes Lächeln für eine kurze Stunde, bis sie eine Zerstreuung fand: Einen Liebesbund da zu stiften, einen Liebeshändel dort zu schlichten.
Doch wo war sie, seine Aphrodite, heute Abend? Er hatte so langsam alle Räume durchschritten, mit seinen unbeholfenen Schritten, ohne seine Schmiedeschuhe, mit deren unterschiedlichen Höhen. Nirgendwo hatte er sie entdecken können. ...
... Jetzt blieb nur noch ein Raum und er hoffte sie dort nicht zu finden. Wenn sie dort war, dann war das schlimm, sehr schlimm sogar. Dann lag sie krank auf ihrer Lagerstatt und die Welt würde ohne Liebe leben müssen. Wenn er ausfiel, das würden ein paar Schmiede und Kunsthandwerker merken. Aber wenn der Welt die Liebe fehlen würde, ...!
Zögernd und leise drückte er die Türklinke hinunter und öffnete die prächtige Türe in das gemeinsame Schlafzimmer. Er hatte die Türe noch nicht ganz geöffnet, als er seine Gemahlin nackt auf ihrem Laken liegen sah. Nein, sie war nicht krank und der Liebe abgewandt. Nein, sie stöhnte laut und war völlig in ihrer Welt aufgegangen. Aber sie rekelte sich nicht allein auf ihrer Liege. Ein Mann, mit breiten Schultern, schmalem Becken und gestählten Muskeln, lag bei ihr. Auf dem Nachttisch lag sein Helm mit rotem Helmbusch, daneben stand sein Speer und Schwert. Der Schild lehnte an der Wand. Niemand anderes als Ares hatte sich in seinem Ehebett breitgemacht.
Gerade noch hatte er die schönen Brüste seiner Frau massiert und ihr die Halsbeuge geküsst. Nun aber hockte er zwischen ihren weit gespreizten Beinen und drückte seine Lippen auf ihre Scham. An seinen Kopfbewegungen war seine lustvolle Tätigkeit mehr als nur zu erahnen. Seine Frau tat mit ihrem Stöhnen ein Übriges, um diese Tätigkeit als lustbringend bezeichnen zu müssen. Sie konnte ihren Körper kaum kontrollieren. Doch ihr Partner tat auch wenig, um ihr wieder diese Kontrolle zu verschaffen. Er ...