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Institut für Tiefenerziehung 03
Datum: 07.07.2022, Kategorien: Fetisch
... dafür gesorgt, dass dir nichts aus Versehen in die Hose geht. Jetzt ist er natürlich ziemlich unpraktisch.« Den letzten Satz hatte sie mit einem fast schon entschuldigenden Lächeln hinzugefügt. »Ich will mir aber gar nicht unbewusst in die Hose machen...«, wandte Mia ein. »Das passiert dir als Erwachsene auch nicht«, versicherte ihr Inis. »Zumindest hatte ich noch nie einen echten Unfall. Aber du kannst lernen, den Reflex bewusst auszuschalten. Du brauchst es ja nur dann laufen zu lassen, wenn du eine Windel umhast. So wie ich eben gerade...«, schloss sie strahlend. Inis sah Mia fragend an. Diese zögerte kurz, auch weil sie die freudige Erregung nicht ganz einordnen konnte, die in der Stimme ihrer Mitbewohnerin mitgeschwungen hatte. Dennoch wollte sie mehr hören. »Und wie geht das?« fragte sie schließlich. »Der Trick ist, am Anfang immer nur ein paar Tropfen zu machen. Das setzt dich nicht so unter Druck, und du weißt auch, dass alles sicher aufgesogen wird. Und am besten kannst du das üben, wenn du nicht erst wartest, bis du richtig doll musst, damit sich gar nicht erst alles verkrampft. Und wenn das erst einmal klappt, dann kannst du das nach und nach stei...« Inis brach mitten im Satz ab und drehte sich irritiert um, und auch Mia folgte ihrem Blick. Während des Gesprächs hatte sie beiläufig registriert, wie Zora und Jana nacheinander aufgestanden waren. Jetzt aber hatte sich auch Mariah erhoben und ging zu den anderen beiden hinüber, die etwa ein ...
... dutzend Meter abseits des Picknickplatzes standen und sich leise mit Alexander und Claudia unterhielten. Sie alle sahen nicht besonders glücklich aus. Nachdem Mariah sich zu ihnen gesellt hatten, sprachen sie noch eine kurze Zeit weiter, ohne dass Mia einzelne Worte verstehen konnte. Nach ihrer Körpersprache zu urteilen, schienen sie sich jedoch einig zu sein. Kurz darauf machten die beiden Gäste wieder kehrt und Zora und die Erzieherinnen kehrten zu ihren drei Schützlingen zurück. »Also«, wandte sich Butterflys Herrin an alle drei, »es gibt eine spontane Planänderung: Anastasia fühlt sich nicht gut, und sie und Angela wollen lieber nach Hause gehen. Wir haben Claudia vorgeschlagen, mit uns zu kommen, aber die möchte bei den beiden anderen bleiben. Amanda und Eclipse begleiten sie bis zum Pferdehof, aber Alexander kommt mit Sleipnir zu uns herüber.« Butterfly hatte ihr mit offenem Mund zugehört, aber ohne einen Laut von sich zu geben. Jetzt senkte sie den Kopf und verbarg ihr Gesicht hinter den beiden Hufhandschuhen, in denen ihre Hände noch immer steckten. Auch als Zora sich zu ihr gesetzt und ihren Arm um sie gelegt hatte, blieb sie noch eine ganze Weile still. »Na, super«, war schließlich alles, was sie gedämpft hinter ihren Unterarmen hervorbrachte. Alle anderen schwiegen betroffen. Mia sah, wie Butterfly eine Gänsehaut bekam, leicht zu zucken begann und sich schließlich wegdrehte. Sie konnte sich ganz gut vorstellen, was gerade in der jungen Frau vorging, auch ...