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Institut für Tiefenerziehung 03
Datum: 07.07.2022, Kategorien: Fetisch
... schaute in das grinsende Gesicht von Butterfly, die ihr gerade das Apfelstück aus den Fingern geklaut hatte. Amüsiert begann sie, sich verschiedene Leckereien auf die Handfläche zu legen und diese sich von dem Pony aus der Hand fressen zu lassen. Nach einer kurzen Zeit nickte Butterfly ihr dankbar zu und wandte sich direkt wieder an Inis, die sich gerade von Janas Schoß erhob. »Du hast dich aber auch ganz schön gemausert!« kommentierte sie anerkennend, und fügte nach kurzer Pause grinsend hinzu: »Ich nehme an, das Töpfchen macht dir jetzt auch keine Angst mehr?« Inis ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. »Sagen wir so«, erwiderte sie mit wissendem Lächeln, »das Töpfchen macht mir zumindest keine Probleme mehr.« Nach kurzer Zeit ergänzte sie: »Du hattest ja von Anfang an damit keine Schwierigkeiten, oder?« »Ich bin eben schlimm!« gab Butterfly lachend zurück, um sogleich etwas ernsthafter fortzufahren: »Aber es stimmt schon, sowas macht mir irgendwie nichts aus. Ich könnte mich hier jetzt auch neben die Decke stellen und vor euren Augen auf den Boden pinkeln, wenn ich wollte!« »Wer muss denn dafür die Decke verlassen?« konterte Inis. Für einen winzigen Augenblick trat ein konzentrierter Ausdruck auf ihr Gesicht, dann entspannten sich ihre Züge. Nach einigen Momenten stemmte sie sich kurz mit den Händen von der Decke hoch und korrigierte zufrieden lächelnd ihren Sitz. Mia hatte ihrer Mitbewohnerin mit ähnlich ungläubigem Blick wie Butterfly zugesehen. »Du ...
... bluffst!« platzte es jetzt aus Letzterer heraus. »Tu' ich das?« fragte Inis unschuldig, hob aber sofort abwehrend die Hand, wohl, um zu verhindern, dass Butterfly persönlich nachprüfen kam. »Um fair zu sein«, fügte sie erklärend hinzu, »habe ich vor allem dieses Töpfchen gehasst. Die Windeln fand ich gar nicht so schlimm, da sitzt man ja nicht so auf dem Präsentierteller.« »Hast du dich dabei nicht immer total gequält?« zweifelte Butterfly. »Schon«, gestand Inis ein, »aber das war eher körperlich. Ich konnte mich einfach nicht dazu bringen, es laufen zu lassen.« »Gewöhnt man sich denn daran?« Mias Stimme hatte etwas heiser geklungen. Sie konnte selbst nicht recht glauben, dass sie es geschafft hatte, die Frage auszusprechen, aber ihre Neugier hatte über ihre Schüchternheit gesiegt. Immerhin beschäftigte das Thema sie gerade sehr. »Na klar gewöhnt man sich daran, das hat bei mir nur einfach recht lange gedauert«, bestätigte ihr Inis, als ginge es um die normalste Sache der Welt. »Ich hatte zu Beginn total Schwierigkeiten, zu pinkeln, sobald ich gemerkt habe, dass da irgendetwas im Weg ist. Kann es sein, dass das bei dir auch so ist?« Mia spürte, wie ihr die Schamröte ins Gesicht stieg, aber sie nickte leicht. Genau so hatte es sich angefühlt. »Das geht wohl fast allen so.« Inis' Stimme klang, als wolle sie Mia beruhigen, aber ihre Augen leuchteten beim Sprechen. »Das ist so etwas wie ein erlernter Reflex aus der Zeit, als du trocken geworden bist. Der hat mal ...