Institut für Tiefenerziehung 03
Datum: 07.07.2022,
Kategorien:
Fetisch
... Schrei hinter ihr ließ sie herumfahren. Gegen das Sonnenlicht und vor dem Hintergrund des dunklen Waldes konnte Mia zunächst nichts ausmachen, aber sie war sich sicher, Inis' Stimme gehört zu haben. Dann schälte sich als dunkle Silhouette Sleipnirs mächtige Gestalt vor dem zweiten Sulky aus dem Schatten. Offenbar war er jetzt auch in den vollen Lauf übergegangen, seine pechschwarze Farbe und die ausdruckslose Pferdemaske verliehen im etwas Dämonisches. Mit weit ausholenden Schritten kam er näher.
Als Mia sich wieder nach vorn wandte, erwartete sie ein neuer Schrecken. Mit viel zu hoher Geschwindigkeit und ohne Anstalten, zu bremsen, raste Butterfly auf die Kurve zu. Wie in Zeitlupe sah Mia die Biegung näherkommen, spürte, wie ihre Augen sich weiteten, ihre Kehle sich zuschnürte. Sie wollte etwas rufen, bekam aber keinen Laut heraus.
Erst als sie in der Kurve nach außen gerissen wurde, reagierte ihr Körper, reagierte blitzschnell und automatisch. Sie krümmte sich in ihrem Sitz zusammen, presste das Gesicht auf die Oberschenkel und zog die Knie an. Ihren linken Arm hob sie schützend über ihren Kopf, während sich ihre Rechte um den Haltegriff verkrampfte. Zwischen ihren Beinen hindurch sah sie den rauen Belag der Fahrbahn wie eine Schleifscheibe vorbeisausen. Jeden Augenblick rechnete sie damit, aus dem Sitz geworfen zu werden.
Und noch etwas geschah: Die gesamte Fahrt über hatte Mia das schmerzhafte Drücken auf ihrer Blase verspürt, das Pressen gegen jene Barriere, ...
... die sie vorhin nicht hatte überwinden können. Diese Barriere war jetzt einfach weg. Sie war nicht etwa unter dem Druck zusammengebrochen, es fühlte sich eher so an, als habe sie nie existiert. Wie von selbst begann ihre Blase, sich zu entleeren. Am Rande ihres Bewusstseins und über den Schrecken hinweg registrierte Mia verwundert, wie ihr Pipi aus ihr herausströmte, ihre Harnröhre leicht zum Vibrieren brachte, sich als heiße Lache zwischen ihren Beinen ausbreitete, ihre Schamlippen beiseite drückte und als warmer Fleck im Saugpolster versickerte.
Außerdem wurde ihr klar, dass ihr Wagen nicht aus der Kurve flog. Er scherte seitlich aus, wurde gewaltig durchgeschüttelt, aber er kippte weder um, noch wurde er über die Bahn hinausgetragen.
Im nächsten Moment ließ das Zerren der Fliehkraft nach, der Sulky hörte auf, zu rutschen, Butterfly war wieder auf der Geraden. Mia fand die Kontrolle über ihre Bewegungen wieder, zitternd richtete sie sich auf, doch noch immer pinkelte sie. Es machte ihr im Moment wenig aus. Eingepackt in das Polster ihrer Windel und umgeben von der sich ausbreitenden Wärme war ihr Schritt in diesem Augenblick der einzige Körperteil, der ihr nicht extrem verwundbar vorkam.
Im Übrigen glühte ihre Haut und der kalte Schweiß war ihr ausgebrochen. Entsetzt stellte sie fest, dass sie einen ihrer Füße aus seinem Haltebügel gezogen hatte. Er hing fast schutzlos eine Elle über dem vorbeirasenden Untergrund. Sie versuchte, ihn wieder hineinzustecken, und im ...