1. Mein Harem 16


    Datum: 17.02.2019, Kategorien: BDSM

    ... es gehört haben. Und wie schön, dass Sie Federike und zwei weitere Männer mitgebracht haben."
    
    „Wer hat hier nach wem gerufen?" drängelte sich der Ordnungsbeamte vor, der seinen Husten wieder im Griff hatte.
    
    Dadurch aus ihrer Entspannung gerissen, wandte sich Darshanna ihm zu. Sie sah ihn mit großen, dunklen Augen nachsichtig lächelnd an. „Im tantrischen Buddhismus nennt man das weibliche Geschlecht Yoni. Es ist ausgerichtet auf den Lingam, das Geschlecht des Mannes. Ich war gerade tief versunken in einer Meditation des Vajrayana und mein ganzer Körper fing an, nach dem Lingam meines Herrn zu rufen."
    
    „Aha!" sagte der Beamte barsch, als hätte er eine Idiotin vor sich. „Wo ist ihr Personalausweis?"
    
    Der letzte Rest von Darshannas Entrücktheit verflog. In einer fließenden Bewegung erhob sie sich aus dem Lotus-Sitz, glitt vom Bett und holte ihren Ausweis aus ihrer Handtasche. Da sie nicht wusste, was sie jetzt tun sollte, kniete sie vor mir nieder und ging in Präsentationshaltung. Mit einem Grinsen sah ich, dass die Gurke immer noch in ihr steckte.
    
    Die Beamten überprüften die Papiere. „Ah, Sie sind die Inderin! Ist es richtig, dass Sie gekauft wurden?" wollte der Ordnungsämtler wissen.
    
    Darshanna sah mich an, und als ich nickte, erzählte sie treuherzig die ganze Geschichte.
    
    Die Reaktion der beiden Beamten war sehr unterschiedlich. Während der pedantische Kommunale empört den Kopf schüttelte und säuerlich das Gesicht verzog, zuckten die Mundwinkel des ...
    ... Polizisten, der sich zusätzlich ein wenig zurückzog.
    
    „...und das war sehr erregend für mich als Sklavin, dass um mich gefeilscht und gehandelt wurde. Ich war aber froh, als ich ein paar Wochen später von meinem Herrn erfahren habe, dass ich gar nicht so teuer war, wie ich befürchtet hatte."
    
    „Aber Sie wurden verkauft und gekauft?" beharrte der Beamte und wusste nicht, wo er bei der knienden, nackten Schönheit hinschauen sollte.
    
    „Natürlich!" bestätigte Darshanna.
    
    „...um sich mir dann zu unterwerfen" hakte ich ein. „Sie hat selbst entschieden!"
    
    Darshanna nickte. „Ja, ich war sehr glücklich."
    
    „Aber sie wurden gekauft..." beharrte der Bürokrat.
    
    Da legte ihm der Polizist die Hand auf die Schulter und zischte ihm etwas ins Ohr. Aber sein Kollege riss sich los. „Das ist keineswegs geklärt!" zischte er zurück.
    
    „Mach dich doch nicht lächerlich!" raunte der Andere. Dann schob er seinen Kollegen in Richtung Tür und sagte nachdrücklich: „Wir würden gerne noch die Personalien der anderen beiden Bewohnerinnen feststellen und uns dann verabschieden." Und zu Darshanna: „Vielen Dank für die Auskünfte! Und bitte entschuldigen Sie, dass wir Sie bei Ihrer, äh, Meditation gestört haben!"
    
    Also gingen wir hinauf und traten in das große Zimmer von Emily und Junah. Es war eigentlich ungewöhnlich, dass Junah mittags zu Hause war, aber sie hatte in der Stadt eine Besprechung gehabt, war zum Mittagessen heim gekommen und wollte den Rest des Nachmittags über im Homeoffice arbeiten. So ...
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