1. Weihnachten - 04. Advent


    Datum: 12.07.2022, Kategorien: BDSM

    ... Höhepunkt aus dem Ei heraus zu pressen. Das Ei blieb unbeeindruckt. Es summte munter vor sich hin, ohne sie auch nur in die Nähe ihres Höhepunkts zu führen. Sie stöhnte wohlig in den Knebel, froh, dass etwas da war, das die Geräusche dämpfte.
    
    Christina wand und drehte sich, aber die rigide Haltung, in die sie ihre selbstgewählte Stellung zwang, ließ ihr nur wenig Spielraum. Sie saß gefesselt auf dem Stuhl, den Rücken kerzengerade, die Schultern durchgedrückt. Sie hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Sie konnte ihre Arme nicht bewegen, und die nach hinten an den Stuhl gefesselten Beine hatten kaum noch Bodenkontakt. War sie anfangs in der Lage gewesen, die Füße auf den Boden zu stellen, hatte der unermüdliche Zug des Bandes ihre Muskeln schnell ermüdet und beide Beine rückwärts angehoben. Die Schwingung tat ein Übriges, Christina zu ermüden. Ihre Füße berührten jetzt kaum noch den Boden, und ihr ganzes Gewicht lagerte auf ihrem Hinterteil. Sie fühlte den Druck des Vibrators immer deutlicher. Es war ein Teufelskreis.
    
    Die Vibration durchdrang Christinas Körper. Sie lief durch ihren Unterleib, machte Knoten aus den Muskeln ihres Bauchs und ließ ihre Brüste immer fester werden. Ihre Nippel standen ab wie kleine, harte Knospen, und der Schweiß lief ihr in Strömen über das Gesicht. Er sammelte sich in der Mulde unter ihrer Kehle, lief in dünnen Strömen über ihren Bauch und vermischte sich mit ihrer Bodylotion zu einem klebrigen Überzug. Sie war unfähig, sich auch nur ...
    ... den Schweiß aus den Augen zu wischen. Sie konnte gar nichts machen, außer so zu sitzen.
    
    Sie warf den Kopf nach links, um einen besonders lästigen Schweißtropfen aus dem Auge zu schleudern und bemerkte zum ersten Mal, wie spät es war. Vor dem Fenster war es dunkel geworden, und die Straßenbeleuchtung ging gerade an. Die Dunkelheit schien sich mit jeder Minute zu vertiefen. Passanten huschten durch die Nacht, undeutliche Figuren, verborgen in der Finsternis. Plötzlich wurde ihr bewusst, wie hell das Zimmer war. Das Fenster war fast bodenhoch, und der Vorhang immer noch zur Seite gezogen. Sie saß in einem Schaufenster, und splitterfasernackt. Die unnatürliche Haltung zwang sie, ihre Brüste heraus zu drücken und der rote Ball des Knebels leuchtet zwischen ihren Lippen. Das Gurgeln, das plötzlich durch die Wohnung drang, war trotz des Knebels kaum zu überhören.
    
    Sie zappelte mit neuer Kraft. Sie musste weg vom Fenster. Bislang schien niemand nach oben zu schauen und das Spektakel, das sie bot, zu registrieren. Aber ein Blick war genug, das zu ändern. Was, wenn sie ein Bekannter sah? Eine ihrer Freundinnen? Alles, alles, nur nicht das.
    
    Sie rutschte panisch hin und her, aber das einzige, was sie erreichte, war beinah umzufallen. Ihre wilden Verrenkungen brachten den Stuhl ins kippen, und fast wäre sie gestürzt, unfähig, die Wucht des Falls zu bremsen. Sie konnte nur noch warten, die Hände hinter sich, den Rücken stocksteif durchgedrückt und dem Gerät in sich vollkommen ...
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