Leah 2.1 - Wellness - 03
Datum: 19.07.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
... reinpassen wollte.
Und die Luft war eigentlich viel zu frisch und klar, wo war eigentlich der Staub?
So war ich zugleich fasziniert, erschrocken und überrascht, dass ich wusste, hier in diesem grünen Museum kann man einerseits doch nicht wohnen und andererseits wäre das der perfekte Rahmen für ein Abenteuer voller Erlebnisse.
Franzi war wohl ähnlich begeistert, beinahe zumindest. „Das erinnert mich irgendwie an ein altes Herrenhaus, in dem ich mal ein Seminar hatte. Kopfsteinpflaster, viel zu kleine Zufahrten und Parkplätze, ein Graus für meine Schuhe, die Anreise mit dem PKW oder einfach nur für Koffer. Egal, ob man die Dinger zieht oder nur Anwohner ist."
Stirnrunzelnd sah ich sie an.
Schulterzuckend ergänzte sie, „irgendwie ganz chic und hat einen ganz eigenen Charme, nicht?" bevor sie mir direkt in die Augen sah. „So besonders wie du."
Haken wir es mal wohlwollend unter nüchterne Romantik ab. Mein Magen tanzte dennoch in der Achterbahn.
Während ich also noch mit einem Lächeln beschäftigt war, warf Franzi einen Blick ins Bad. „Okay, das muss man dann aber wirklich wollen."
Goldene Wasserhähne, eine hohe, weiße Badewanne auf ihren vier geschwungenen Füßen und Fliesen mit Mosaikeinsätzen. Zumindest nicht in Grün. Aber das Thema gemeinsam in der Wanne war damit leider auch erledigt, so groß war sie leider nicht.
Sanft legte ich meinen Arm um Franzis Taille, kuschelte mich an ihre Seite und murmelte verlegen, „aber das macht doch nichts, ich will ...
... sowieso eher dich. Und außerdem steht auf unseren Plan gleich sowieso erst einmal Baden an."
Auf Franzis irritierten Blick, ergänzte ich, „naja, in 15 Minuten fängt unsere Stunde im Spa an, bzw. dem ‚Whirlpool zum Auflockern'."
„Eine Stunde? Danach bin ich schrumpelig und matsche... Hat den auch Franzi zusammengestellt?"
„Muss wohl." Und mit einem schelmischen Grinsen ergänzte ich, „aber bitte mich dann nicht, dich auch noch Oma zu nennen."
„Ach, meine Kleine... ich bin mir sicher, nach einer Stunde bist du auch nicht mehr so knackig süß, sondern ebenfalls leicht angeschrumpelt" und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn.
„Hey... und selbst dann bin ich noch ziemlich süß und ziemlich saftig, kein Dörobst," was uns beide lachen ließ. Wir waren in dem Moment vielleicht etwas flach, aber wir standen ebenso drauf.
„Okay, bevor ich dann weiter von dem süßen Dör... von meinem Schrumpelobst nasche, sollten wir uns besser fertig machen. Ich schlüpf nur schnell in meine Badesachen."
„Ist ein Separee, hat Franzi noch einmal unterstrichen. Wir kommen da mit der Schlüsselkarte rein... Ich würde ja sagen, Bademantel reicht." Dabei blickte ich sie so unschuldig an, wie ich nur konnte.
Seufzend gab sie sich geschlagen. „Na gut, ich zieh mich trotzdem im Zimmer um... aus... Sonst knabber ich dich vorher doch noch an und unsere Stunde ist weg."
Wasserspiele. Nur in Bademäntel und flauschige Pantoffel gehüllt wanderten wir den Flur hinab. Und nahmen dann doch wieder ...