1. Mein Harem 05


    Datum: 29.07.2022, Kategorien: BDSM

    ... mein Herr und Gebieter!" antwortete sie sofort. „Zweimal. Ich habe es natürlich heute in mein Buch eingetragen."
    
    „Sehr gut! Ja, sehr gut!" Der Emir klatschte in die Hände. „Nun lasst uns essen!"
    
    Nach dem leichten und köstlichen Mahl, bei dem ich mich von Darshanna füttern ließ, kündigte der Emir an, dass es wieder Darbietungen geben werde.
    
    Ich nutzte die Pause, die durch das Abräumen und Umräumen entstand, um den Emir anzusprechen. „Emir, ich habe ja nun zwei künftige Sklavinnen und so etwas wie Verlobte. Darf ich Frederike und Subira sehen? Darf ich sie besuchen und mit ihnen sprechen? Ich bin ja nur noch ein paar Tage hier und muss dann erst einmal zurück nach Deutschland fliegen. Ich würde sie gerne näher kennenlernen. Und da die Sache jetzt entschieden ist, freue ich mich sehr auf die beiden."
    
    „Natürlich, mein lieber Freund! Einen Augenblick bitte!" Er schickte nach Vahide. Als sie vor ihm kniete sagte er: „Gewähre unserem Gast Zugang zu seinen zukünftigen Frauen Frederike und Subira! Ich verlasse mich auf dich, dass du für einen angemessenen Rahmen und die nötige Aufsicht sorgst." Zu mir gewandt fügte er hinzu. „Und ich verlasse mich selbstverständlich darauf, dass mein Gast die Form zu wahren weiß."
    
    „Unbedingt, Emir! Ich bin Ihnen sehr dankbar."
    
    Die Mitte war nun frei geräumt. In Gedanken vertieft, registrierte ich nur am Rande, dass Vahide zwei junge Frauen hereinführte: eine Araberin in orientalischer Kleidung und eine europäisch aussehende Frau in ...
    ... einem Outfit, das man wohl aus „punk" bezeichnen muss. Sie war in schwarzes Leder mit vielen Nieten und Ketten gekleidet, ihr Haar war schwarz und schulterlang. Die linke Schläfe war aber kurz rasiert und stahlblau gefärbt.
    
    Beide knieten vor dem Emir nieder, verneigten sich vor ihm und dann auch in meine Richtung.
    
    „Dies sind meine Töchter Junah..." (er zeigte auf die Araberin und sprach es „Dschuna" aus) „... und Emily. Junah wird nun für uns tanzen" verkündete der Emir und gab ein Zeichen.
    
    Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf die junge Araberin, die sich nun erneut verneigte und sich von ihrer Punk-Schwester das lange, wallende Obergewand abnehmen ließ.
    
    Ich machte große Augen. Was für eine wunderschöne Frau!
    
    Schweres, gewelltes, pechschwarzes Haar fiel ihr bis tief in den Rücken und umspielte ein schmales längliches Gesicht mit hohen Wangenknochen, weit auseinander sitzenden, mandelförmigen Augen, die von geschwungenen schwarzen Brauen in Szene gesetzt wurden. Die Pupillen waren haselnussbraun wie die des Emirs. Eine lange, schmale Nase, die leicht gebogen war, ließ die Orientalin in ihr erkennen und stand ihr hervorragend. Ihr Mund über ihrem charakterstarken Kinn war der Wahnsinn! Breit wölbten sich volle Lippen in sinnlichem Schwung. An diesem Mund konnte man unmittelbar die Stimmung dieser schönen Araberin ablesen. Und man hatte das Gefühl, dass ihr Lächeln einem das Herz wärmte. Und die Hoden.
    
    Sie legte sich einen reich bestickten, breiten Schal um die ...
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