1. Die Miete 10


    Datum: 20.02.2019, Kategorien: BDSM

    ... Mit einem Küchenhandtuch trockne ich mich ab, um mich nicht zu erkälten. Ich muss langsamer arbeiten, um nicht zu sehr zu schwitzen. Gleichmäßig durchatmen und langsame Bewegungen beim Wischen. Meine Euphorie beim Putzen ist verflogen. Ich muss sehen, dass ich dieses furchtbare Gefängnis überstehe.
    
    Stück für Stück arbeite ich weiter. Irgendwie macht mich das Arbeiten in der Maske geil. Vielleicht ist es der mangelnde Sauerstoff. Wie zufällig reibe ich meinen dicken Schwanz gegen die Tischkante. Gleichzeitig wische ich die Fliesen und reibe mich am Tisch. Als ich mich wegdrehe springt mein Schwanz von unter der Tischkante hervor wie ein Springteufel.
    
    Ich habe Durst. Könnte ich doch nur unter dem Wasserhahn etwas trinken, wie ich es sonst immer mache? Die Arbeit fällt immer schwerer. Ich drücke mit der Hand gegen meinen Schwanz und lasse ihn springen. Die Eichel drücke ich gegen die kühle Kante der Spüle. Ein paar Wichser und er steht wie ein Fahnenmast. Ich schnaufe durch die engen Nasenlöcher.
    
    Lappen ausspülen, weiter wischen -- wo, ist schon fast egal. In die Maske eingeschlossen kann ich ohnehin nichts Vernünftiges machen.
    
    Da trifft mich ein furchtbarer Schmerz in den Schwanz. Ich jammer in die Maske und schaue nach unten. Habe ich den Schwanz in der Schublade eingeklemmt oder an der heißen Herdplatte verbrannt? Nochmal sticht der Schmerz wie ein Messer.
    
    „Hab ich dir gesagt, du sollst wichsen?"
    
    Erschrocken drehe ich meinen Kopf herum. Ich hab ihn nicht ...
    ... kommen gehört. Wie denn auch, unter der engen Maske? Zapp, nochmal beißt der Rohrstock zu, wie eine Viper, bevor ich meinen Schwanz in Sicherheit bringen kann.
    
    „Du sollst Arbeiten, nicht wichsen."
    
    Eifrig nicke ich mit dem Kopf und suche nach meinem Wischlappen, der auf den Boden gerutscht ist. Zapp, zapp, zapp -- als ich mich hinunterbücke, zieht er mir Hiebe über den Arsch. Eifrig fische ich nach dem Lappen und mache mich an die Arbeit -- wischen, irgendwas.
    
    „Du kannst mal was zu Essen machen."
    
    „Ja", rufe in die Maske, „mache ich sofort."
    
    Gleich schütte ich das Putzwasser weg, wringe den Lappen aus und stelle das Putzzeug weg. Mein Schwanz schmerzt. Mit suchenden Blicken in alle Richtungen vergewisser ich mich, dass er wirklich weg ist. Auu, schmerzt das.
    
    In der Küche gehe ich dicht zum Fenster. Durch die Maske kann ich kaum richtig nach unten sehen. Er hat mich getroffen -- voll getroffen quer über den harten Schwanz -- der jetzt nur noch ein Klumpen Matsch zu sein scheint. Ein fetter dunkelblauer Bluterguss breitet sich unter der Haut aus. Jede leichte Berührung schmerzt, wie in einer offenen Wunde.
    
    Jetzt sehe ich es, auf der Vorhaut hat er auch getroffen -- da ist auch ein Fleck. Die Druckstelle am Schaft reicht bis in die Tiefe. Auauau. Hoffentlich ist nichts kaputt. Ich gehe hinüber zur Spüle und hänge den getroffenen Schwanz über die Kante.
    
    Der getroffene Schwellkörper sieht furchtbar aus. Ich drehe das kalte Wasser auf. Mit den Händen versuche ...
«12...567...»