#051-JACAKA-Allerlei über uns Drei
Datum: 05.08.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
... an. -- „Ich gehe jetzt duschen. Wenn ich zurückkomme und Du liegst immer noch so da, wird das heute Abend mit dem Essen im „Pulpo" nichts mehr. Wenn Du Dich aber anziehst, essen wir dort ganz gepflegt zu Abend. Wir fahren mit dem Taxi, wegen der Baustelle neben dem Lokal gibt es dort keine Parkplätze. Beim Essen erzählst Du mir, was Du alles angestellt hast und wenn wir wieder zu Hause sind, möchte ich Dich dann noch auf meine Art glücklich machen, wenn Du möchtest."
Karl drückte mir einen Kuss auf meine Bärbel und ging ins Bad. Als ich die Dusche hörte, überlegte ich, ob ich ihm den Rücken waschen sollte. Abrupt stand ich auf. Nein, jetzt nicht. Auch wenn ich noch so geil auf ihn war. Ich zog mir ein schickes, helles Kleid an und wählte dazu ein passendes Jäckchen. Bevor ich meine High Heels anzog, wählte ich noch ein Paar weiße, halterlose Strümpfe. Ich ging hinunter auf die Terrasse und wartete auf meinen Schatz. Er ließ mich nicht lange warten. Elegant sah er wieder aus: Ein weißer Anzug und ein knallbuntes Hemd, dazu weiße Slipper. In der Hand hielt er seinen weißen Hut. „Mit oder ohne?", fragte er mich und zeigte auf seine Kopfbedeckung. „Du bist ein eitler Pfau geworden, Schatzi," lachte ich. „Natürlich mit Hut. Du weißt doch, wie sehr ich dieses Outfit an Dir liebe!"
*
Karl überrascht mich immer wieder
„Komm, wir gehen, das Taxi kommt gleich." Er hielt mir galant seine Hand hin und half mir beim Aufstehen. Ich legte meine Arme um seinen Hals und suchte ...
... seinen Mund. „Ich will noch ein bisschen mit Dir knutschen," flüsterte ich. Leider hupte in dem Augenblick vor unserer Villa das Taxi. Im „Casa do Polpu" hatten wir als Stammgäste wieder einen sehr schönen Tisch bekommen, der auch besonders mit Rosen dekoriert war. „Einfach so Señora," lächelte der Kellner, als ich ihn fragend anschaute. Galant half er mir beim Platz nehmen. Der Oberkellner brachte uns die Karten und ein weiterer kredenzte uns ein Glas Schampus.
Als Karl mir zuprostete flüsterte ich nur: „Warum?" -- „Heute ist ein ganz besonderer Tag," meinte er nur und schaute mir während des Trinkens ganz fest in die Augen. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Was war heute für ein Tag? Verdammt, hatte ich etwas vergessen? „Was möchtest Du essen. Liebling," hörte ich meinen Mann wie durch eine Wand. „Tintenfisch. Und Weißwein," sagte ich geistesabwesend. Ich bekam gar nicht richtig mit, wie Karl bestellte. Seine nächste Aktion brachte mich um meinen Verstand. Eine Hand hielt er noch versteckt unter dem Tisch, seine andere zog meine Hände zu sich. „Heute ist ein ganz besonderer Tag," wiederholte er sich. Wir wurden unterbrochen, der Kellner brachte den Wein. Ich hätte vor Ungeduld schreien können. Ich schaute meinen Karl schuldbewusst an. „Schatzi, ich weiß es nicht, sei mir nicht böse." Seine versteckte Hand legte er auf den Tisch und er öffnete seine Faust. Eine kleine, rote Schachtel lag darin. Als er den Deckel abnahm, gab sie den Blick auf einen herrlichen Diamantring ...