1. Die Mutprobe in der Mädchenclique (Teil 1)


    Datum: 11.09.2022, Kategorien: Schamsituation

    Die Mutprobe in der Mädchenclique (Teil 1)
    
    Die folgende Geschichte ist real geschehen aber dennoch rein fiktiv. Ja was denn nun?
    
    Ich habe tatsächlich mit meiner Frau eines Vormittags an einer einsamen Bucht am Strand gelegen – ich bin also die einzige nackte männlich Person in der Geschichte. Alles was diese Person am Strand sieht, habe ich so erlebt.
    
    Die Geschichte erzähle ich jedoch aus der Sicht des korsischen Mädchens. Da ich kein Französisch verstehe, sind Ihre Motive und Gespräche mit ihren Freundinnen nur meiner Fantasie entsprungen – aber ich kann mir auch keine wirklich anderen Motivationen für ihre Handlungen am Strand vorstellen.
    
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    Einleitung
    
    Es ist Mitte Mai. Ich, Sylvina, lebe in Porto-Vecchio und stehe kurz vor dem Baccalauréat – sozusagen das französische Abitur. Mit meinen 18 Jahren gehöre ich zum normalen Altersdurchschnitt in meinem Jahrgang – hier in der 12. Klasse sind nur wenige noch 17 und auch nur wenige sind wegen Ehrenrunden schon 19 oder 20.
    
    Meine Eltern sind wie viele ältere Korsen ehr katholisch-konservativ. Mein Vater hat einen langweiligen Verwaltungsjob und meine Mutter arbeitet in der Hauptsaison als Aushilfe im Supermarkt. Wir sind also nicht arm, gehören aber auch bei weitem nicht zur High Society.
    
    Dem entsprechend sind auch meine Freundinnen aus Kindheitstagen ehr aus der Kategorie spießig-langweilig. Partys sind ehr die Ausnahme und ...
    ... von lange Diskonächte konnte ich bislang nur träumen. Doch seit dieser Woche scheint sich mein Leben zu ändern. Bei der letzten Mathematikarbeit hatte unser Lehrer die Idee, die Sitzordnung durcheinander zu würfeln – Abschreiben bei der besten Freundin wäre viel einfacher als bei „fremden“ Mitschülern. Mir war es egal, in Mathe war ich ehe die Klassenbeste. Ganz anders Fiora. Sie bildet in allen Fächern ehr das Schlusslicht. Nicht das sie dumm wäre, aber durch ihr reiches Elternhaus hat sie halt viel interessantere Freizeitmöglichkeiten als die schulischen Hausaufgaben. Sie hat schon zweimal Klassen wiederholt und zählt mit ihren 20 Jahren zu den ältesten Schülerinnen – und zu denen mit dem größten und attraktivsten Freundeskreis.
    
    Um es kurz zu fassen: Fiora wurde neben mich gesetzt, ich hatte aber keine Probleme sie über die richtigen Ergebnisse und Lösungswege zu informieren. Da sie aber wie gesagt nicht dumm ist, hat sie hier und da Fehler eingebaut, so dass die Gesamtnote ein guter Durchschnitt wurde. Alles andere wäre zu auffällig gewesen.
    
    Einladung
    
    „Danke! Du bist echt cool. Hätte ich nie gedacht. Meine Freundinnen und ich machen Samstag einen kleinen Tagesausflug. Willst Du nicht mitkommen?“
    
    Träume ich, oder hat mich die Hippste des Jahrgangs gerade eingeladen? Mich, die ehr am unteren Ende der Beliebtheitsskala zuhause ist. Ich schaue wohl etwas ungläubiger als gut für mich wäre.
    
    „Nur ein kleiner Trip mit Papas Spaßboot. Keine Angst, ich muss abends im ...
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