1. Hardcore-Firmenzentrale, Teil 01


    Datum: 13.09.2022, Kategorien: Gruppensex

    ... einer extrem sportlichen Figur. Sie bildeten das zweite Entwicklerteam, mit dem Büro direkt neben uns. Durch die Wände aus Holz und Glas konnten wir uns gut sehen und auch durch Zeichen verständigen.
    
    Andreas war der Finanzchef sowie die rechte Hand von Karen und Ariane unsere Bürohilfskraft, die alles erledigte vom Kaffeekochen bis Papiernachfüllen. Sie arbeitete nur halbtags.
    
    Um zehn versammelten wir uns alle im Besprechungsraum.
    
    „Hallo zusammen", sagte Karen fröhlich.
    
    „Hallo Karen", antworteten wir freundlich.
    
    „Nun", sagte Karen, „wie ihr wisst, leben wir von kreativen Ideen. Der aktuelle Auftrag steht kurz vor dem Abschluss und wir brauchen eine neue, kreative Idee für eine App. Also, hat einer von euch etwas?"
    
    Niemand sagte ein Wort und ich schaute Isabel in die Augen, die mir zuzwinkerte. Das letzte Mal, als wir so ideenlos waren hatte Karen den glorreichen Vorschlag entwickelt ein Teamwochenende zu veranstalten. Das gemeinsame Campen war der Reinfall des Jahrhunderts geworden, weil es vom ersten bis zum letzten Tag regnete. Vermutlich musste Isabel und ich jetzt daran denken und grinsen.
    
    Auf jeden Fall war die Stimmung im Team dadurch gelöst und verbessert worden und wir waren danach wirklich kreativer geworden. Egal, wie verrückt die Ideen von Karen waren, sie funktionierten! Irgendwie.
    
    Karen schaute in die Runde und einen nach dem anderen lange an. Schließlich seufzte sie.
    
    „Okay, dann will ich euch etwas zeigen, was ich bei Youtube ...
    ... gesehen habe", sagte sie und fummelte an ihrem Smartphone.
    
    Sie verband sich mit der Präsentationstechnik und kurz darauf hatte sie den Beitrag gefunden.
    
    „Es ist irgendein Büro in Australien. Es ist ein Werbebüro und die sind ja bekanntlich auch immer auf der Suche nach neuen Ideen!"
    
    Gut, dass unsere Verschattung heruntergefahren war, denn das, was wir zu sehen bekamen ließ mich Schmetterlinge im Bauch verspüren. Es war der Bericht über eine Woche totalesr Nacktheit in der Werbefirma. Der kurze Film zeigte Büros, in denen nackte Menschen saßen, oder sie standen am Kaffeeautomaten und unterhielten sich, als wäre nichts anders als sonst.
    
    Der Geschäftsführer, der nackt vor der Kamera stand, erklärte, dass die Zusammenarbeit viel offener und direkter geworden war, weil man keine Geheimnisse mehr voreinander hatte.
    
    „Überkommene Moral und ethische Grenzen schränken uns ein", dozierte er. „Nur die komplette Nacktheit des Teams bricht dies auf. Wir sind so zur erfolgreichsten Werbeagentur des Landes aufgestiegen."
    
    Der Film zeigte einige Werbekampagnen, die wirklich gut waren und kehrte dann zurück in das Büro der Firma. Mehrere Schwenks zeigten nackte Menschen in allen üblichen beruflichen Situationen am Telefon, am Rechner, in Besprechungen oder im Smalltalk. Niemand schien sich an der Nacktheit der Kollegen zu stören.
    
    Als der Film endete und Karen das Smartphone ausschaltete, herrschte tödliche Stille im Besprechungsraum. Yuki und Andreas standen mit versteinerten, ...
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