1. Hardcore-Firmenzentrale, Teil 01


    Datum: 13.09.2022, Kategorien: Gruppensex

    ... erschrockenen Gesichtern da, während sich auf den üblichen Anwesenden einige Gedanken hinter den Köpfen abzuspielen schienen, wie am jeweiligen Minenspiel im Gesicht ablesbar war.
    
    Karen unterbrach die Stille mit ihrem Lachen. „Ihr müsstet euch mal sehen! Wie die Kaninchen vor der Schlange!"
    
    „Moment, Karen", warf Alysha ein. „Du willst wirklich, dass wir nackt arbeiten?"
    
    Die Ablehnung dieser Überlegung war in ihrem Tonfall deutlich hörbar.
    
    „Warum nicht, wenn es funktioniert?"
    
    „Und...", Isabel schluckte, „und wie stellst du dir das vor... ähem... ich meine praktisch?"
    
    Einige sprachen kunterbunt durcheinander, immer noch ungläubig über das, was Karen uns gezeigt hatte.
    
    Karen hob die Hand und wartete, bis Ruhe eingekehrt war. Sie seufzte kurz, schloss die Augen und konzentrierte sich. „Ich kann niemanden dazu zwingen, mitzumachen. Aber wir machen es so: Ab Morgen ist Kleidung im Büro optional. Kann, aber muss nicht. Ich werde auf jeden Fall mit gutem Beispiel vorangehen und hoffe, dass viele... ähem... alle von euch mitmachen."
    
    „Das kannst du vergessen", hörte ich Andreas schnaufen.
    
    „Dann eben nicht, Andreas. Es ist deine Entscheidung. Ich hoffe aber, dass ich noch viele von euch überzeugen kann."
    
    Isabel traute sich ihre Frage zu wiederholen. „Ähem... nochmal... wie soll das gehen? Ich fahre doch nicht nackt mit der Straßenbahn?"
    
    Karen lächelte milde. „Wir richten im Druckerraum eine Garderobe ein. Da sind Schränke und jeder kann seine Kleidung ...
    ... in ein eigenes Fach legen. Den Toner räumen wir solange in den Keller. Wer kommt und mitmacht ziehst sich aus und geht dann an seinen Arbeitsplatz."
    
    Sie lachte kurz auf und ergänzte dann: „Und noch etwas! Und damit meine ich besonders meine werten Kolleginnen: unwillkürlich wird es gerade bei den Männern zu ungewollten Reaktionen kommen... ihr wisst schon... Auf keinen Fall möchte ich, dass darüber gelacht oder sich lustig gemacht wird! Das ist eine natürliche Reaktion wie bei uns das Zusammenziehen der Nippel!"
    
    Sprach Karen gerade wirklich über Erektionen? Ich fand wieder die Augen von Isabel. Diesmal wirkte sie ziemlich konsterniert. Sie lächelte nicht und ich ahnte, dass ihr gerade vieles durch den Kopf ging.
    
    „Okay, Morgen geht es also los. Ariane: du machst den Druckerraum frei und richtest jedem ein leeres Fach für seine Kleidung ein. Also, los geht's! Wir brauchen neue Ideen und neuen Schwung für unsere Arbeit!"
    
    Kopfschüttelnd gingen die meisten von uns zurück an ihre Arbeitsplätze und saßen eine Weile in Gedanken stumm da.
    
    „Wirst du..." begann ich meinen Satz in Richtung Alysha.
    
    Die schaute mich an, als hätte ich ihr gerade die Trauung angeboten. „Auf keinen Fall! Wie ich nackt aussehe, geht niemanden etwas an!"
    
    „Du machst bei dem Quatsch doch auch nicht mit, oder?" Ihre Augen durchbohrten mich förmlich.
    
    „Ich weiß noch nicht", sagte ich ehrlich und zuckte mit den Schultern. „Es ist total unvernünftig und verrückt... doch gerade daraus entsteht ...
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