1. Die Anwältin Teil 3


    Datum: 01.10.2022, Kategorien: Schamsituation

    ... Flurspiegel fiel war es ihr klar und sie wurde rot im Gesicht.
    
    Der Zuhälter lachte und meinte: „Das ist ja süß. Gestern völlig entblößt vor zig fremden Leuten herumstehen und heute rot werden bloß, weil ich gemerkt, habe das Du nackt bis!“ Nina erwiderte nichts, sondern folgte ihm ins Wohnzimmer. Dort angekommen räumte er den Tisch ab und ließ sie hinaufklettern und sich um die eigene Achse drehen. „Wow, da waren ja ganz schön krasse Typen dabei,“ bemerkte er und ließ Nina wieder vom Tisch heruntersteigen. Nina stimmte ihm zu und musste Lachen, als sie ihm erklärte, dass da ganz viele Juristen darunter waren.
    
    Dann setzte er sich in den Sessel und schaute Nina zu, wie sie sich ihm gegenüber auf die Coach setzt. „Also, warum ich eigentlich hier bin,“ begann er vorsichtig zu erklären: „Ich wollte Dir sagen, dass die Künstleraktion dir weitere zwei Aufträge gebracht hat.
    
    Die letzten elf plane ich folgendermaßen ein: Die ersten drei bekommst Du erlassen, wenn Du nächstes Wochenende mit mir auf meine Berghütte fährst und dort alles machst, was ich Dir sage.“ Nina nickte und fragte erst gar nicht nach, was er genau damit meinte, da sie wusste er würde nicht mehr rausrücken. Sie fragte nur, wie es dann weitergehen sollte und er antwortete: „Die letzten acht kannst Du in einem Rutsch abarbeiten, wenn Du einen Nacht, von 18:00 Uhr bis 01:00 Uhr bei mir arbeitest.“ Nach diesem Vorschlag sagte er erst einmal nichts mehr und schaute Nina nur an.
    
    In Nina arbeitete es. ...
    ... Einerseits war sie sich wirklich zu schade als Nutte in einem Bordell zu arbeiten. Eine Juristin sollte das nicht tun, wenn sie Wert auf ihren Ruf legt. Andererseits hoffte sie sehr darauf, dass dann endlich alles vorbei und sie aus dieser Abmachung endlich entlassen wäre. Obwohl ihr einige der Aufgaben des Zuhälters Spaß und Erregung gebracht hatten, wollte sie nicht fremdbestimmt bleiben. Sie überlegte hin und her und beschloss schließlich den Sprung zu wagen und sagte ihm auch dafür zu.
    
    Erstaunt schaute er sie an und fragte nach: „Habe ich Dein Wort darauf? Direkt am Freitag nach dem Hüttenwochenende arbeitest Du bei mir für eine Nacht?“ Nina nickte und erwiderte: „Damit ist dann alles erledigt und ich werde von Dir zu nichts mehr gezwungen!“ Hier nickte der Zuhälter, stand auf und schlug in die ausgestreckte Hand Ninas ein.
    
    Er blieb noch eine Weile und sie unterhielten sich über Belanglosigkeiten, bis er etwas eine Stunde später aufstand, sich verabschiedete und Ninas Wohnung verließ. Nina dachte noch eine Weile drüber nach, in was sie sich da eingelassen hatte, kam aber zu dem Schluss, dass es so, wohl das beste sei.
    
    Wieder folgte eine Woche ohne größere Ereignisse, vollgefüllt mit den Banalitäten des Alltags. Das Einzige, was sich für Nina geändert hatte war, dass sich ab Mittwoch keine Schriftzüge mehr auf ihrem Körper trug und dass sie es sich nun angewöhnt hatte in ihrer Wohnung nackt herum zu laufen. Allerdings hatte sie aus den Fehlern des Sonntags gelernt und ein ...
«12...91011...17»