Die Anwältin Teil 3
Datum: 01.10.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... extragroßes T-Shirt gekauft, dass von nun an immer an der Garderobe hing, damit sie es schnell anziehen konnte, wenn jemand überraschend zu Besuch kam.
Am Donnerstagabend rief der Zuhälter an und erklärte ihr, sie solle doch um 16:00 Uhr mit Sack und Pack bei ihm vorbeikommen, denn da könnten sie gleich von dort aus losfahren. Nina stimmte dem Plan zu und packte vorsorglich schon einmal ihre Tasche, um sie am nächsten Morgen gleich in die Kanzlei mitnehmen zu können.
Der Freitag verlief dann eher langweilig und Nina ertappte sich dabei, dass sie sich auf das Wochenende in den Bergen freute. Bereits um 15:00 Uhr verließ sie die Kanzlei und machte sich auf den Weg ins Haus des Zuhälters. Sie erreichte es natürlich um eine ganze halbe Stunde zu früh, was aber weder ihr noch dem Zuhälter etwas ausmachte. Er begrüßte sie und erklärte dann er müsse noch kurz etwas erledigen. Sie solle sich inzwischen ausziehen und sich einen Drink geben lassen.
Nach dieser Anweisung verließ er sein Büro und Nina war alleine. Sie zögerte kurz, das sie dachte, wenn sie sowieso gleich fahren würden, wozu sollte sie sich dann ausziehen. „Na, egal,“ sagte sie zu sich, zog sich aus und legte die Klamotten über ihren kleinen Hartschalenkoffer, den sie für das Wochenende gepackt hatte. Wie sie hier an einen Drink rankommen würde, blieb ihr allerdings ein Rätsel und so setzte sie sich in einen der Sessel und wartete auf den Zuhälter.
Nach etwa einer viertel Stunde kam er wieder und fragte, warum ...
... sie nicht vorne an der Bar einen Drink genommen hätte. Nina schluckte und erwiderte, dass sie dazu wohl nicht passen gekleidet wäre. Während er sich weiter mit ihr unterhielt, nahm er einfach ihre Kleidung und ihren Koffer und brachte beides nach draußen. Nina dachte er würde den Koffer schon ins Auto packen und fragte daher nicht nach.
Als er wieder zurückkam, sagte er dann jedoch: „Also auf geht`s, brechen wir auf!“ Nina fragte nun doch nach ihren Klamotten und den Koffer, doch er lachte nur und meinte, dass sie beides dieses Wochenende nicht brauchen würde. Zögerlich stand sie auf und folgte ihm. Er ging durch den Bar-Raum und durch den Eingangsbereich und wartete an der Türe auf sie. Obwohl es noch heller Tag war, ging er dann mit ihr über den Parkplatz zu seinem Wagen, an dem Gott sei Dank das Verdeck geschlossen war und öffnete ihr die Beifahrertüre. Nachdem sie eingestiegen war, fuhr er direkt los, ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren.
Nina dachte, beim sonstigen Gehabe des Zuhälters, dass es sich um ein luxuriöses Chalet irgendwo in oder an den Brennpunkten des Wintersports in den Bergen handeln würde, doch da irrte sie gewaltig. Sie fuhren in eine absolut einsame Gegend und hielten dann zu ihrer Verwunderung an einem Wanderparkplatz am Eingang eines kleinen Tales an. Nina schaute sich um, wo denn hier eine Berghütte war, doch sie konnte nichts entdecken.
„So wir sind da,“ erklärte ihr der Zuhälter, lächelte sie an und ergänzte dann: „den Rest müssen wir ...