Die Anwältin Teil 3
Datum: 01.10.2022,
Kategorien:
Schamsituation
... konnte sie in dem dort angebrachten Spiegel noch lesen: „Dreiloch-Stute“, „Fick-Hure“, oder „Besamungsstation“. Nina fand dies Alles etwas daneben, vor allem, wenn man davon ausging, dass zahlreihe Juristen unter den Gästen waren.
Sie fragte den Künstler, wo denn der Zuhälter sei, da sie ja irgendwie nach Hause kommen müsse, doch der lachte nur und meinte, er habe ihr Geld für ein Taxi dagelassen. Nina erschrak und fragte gleich, ob er denn etwas zum Anziehen für sie hätte. Der Künstler meinte aber, er habe hier keine Klamotten und könne ihr nur sein Hemd anbieten, da er ja auch noch irgendwie nach Hause kommen müsse. Sie nahm das Hemd und zog es an. Es war ein sehr dünnes Seidenhemd und reichte ihr so gerade bis über ihre Pobacken. Doch etwas Besseres war nicht aufzutreiben.
Der Künstler bestellte das Taxi und versprach ihr mit demselben Wagen zu fahren, damit sie nicht so alleine durch die Stadt musste. Nina nahm das Angebot dankend an und als sie dann endlich bei sich zu Hause auf ihren Sessel plumpste, war sie heilfroh, das Abenteuer gut überstanden zu haben. Doch das Gefühl, dass dies auch wieder ein tolles Abenteuer war, dass sie sehr erregt hatte, kam auch dieses Mal wieder in ihr hoch und sie besorgte es sich direkt noch selbst, als sie unter der Dusche stand und versuchte die Schriftzüge alle zu entfernen.
Das mit dem Wegwaschen der Schriften funktionierte natürlich nicht. Der Künstler hatte dummerweise wasserfeste Stifte bereitgestellt und so war Nina ...
... klar, dass es viele Duschen und eine längere Zeit dauern würde, bis sie wieder frei von „Verzierungen“ sein würde.
Am nächsten Tag war Sonntag und sie beschloss den Tag mit Nichtstun und Nacktsein zu verbringen. Den ganzen Tag nackt durch die Wohnung zu flitzen hatte was für sich. Nina genoss es richtig. Sie hatte sich nicht einmal etwas bereitgelegt, falls Besuch kommen würde. Wobei bei ihr sowieso so gut wie nie jemand vorbeikam und sie an einem Sonntag überhaupt nicht damit rechnete. Als es dann plötzlich klingelte, ging sie zur Tür und betätigte die Gegensprechanlage. Doch niemand antwortete ihr. Sie schaute durch den Türspion und sah, dass jemand direkt vor der Türe stand. Er hatte einen großen weißen Hut auf und den Kopf gesenkt, so dass sie nicht sagen konnte, wer es war. Zurück ins Schlafzimmer laufen und den Morgenmantel holen schien ihr zu lange zu dauern. Einfach durch die Türe rufen: „Ic komme gleich!“, war ihr zu banal.
Also öffnete sie die Türe einen kleinen Spalt und fragte den Herren vor der Türe: „Grüß Gott! Was darf ich für sie tun?“ Sie hatte geplant ihm dann zu sagen, sie müsse sich schnell etwas überziehen und ihn dann erst herein zu lassen. Doch als er den Kopf hob, sah sie, dass es der Zuhälter war und sie anlächelte: „Das sie gleich so die Türe öffnen, passt ja wunderbar. Ich wollte mir sowieso die Schriftzüge von gestern Abend anschauen!“ Nina fragte sich, wieso er wusste, dass sie nackt war. Doch als sie ihn hereinließ und ihr Blick auf den ...