Claudia - Meine Jugendliebe
Datum: 21.10.2022,
Kategorien:
Transen
... Kein Lebenszeichen von Claudia.
6 -- Betriebsferien
In Bangkok spulten wir das übliche Touristenprogramm ab: Tempel, schwimmender Markt, Shoppen, Chinatown, Flussfahrt, etc., etc. Feucht, heiß und lärmig. Faszinierend exotisch, aber nicht wirklich mein Ding. Die Vielfalt des Essens war ein Highlight und wenn es mal 'was Kontinentales sein sollte, war der nächste Biergarten nie weit.
«Ich brauche mal wieder rosa Fleisch», meinte Caro plötzlich, als wir eines Abends auf dem Dach des Banyan Tree Hotels ein überteuertes Mahl genossen. Ich hatte ihre Bisexualität in den vergangenen Wochen verdrängt.
«Meinetwegen. Willst Du allein oder zu dritt?»
«Kommt drauf an», zwinkerte sie mir zu.
«Und wo willst Du jagen gehen?».
«Patpong natürlich».
«Echt jetzt, Du willst eine Prostituierte aufgabeln?».
«Wer spricht denn von 'einer'», kicherte sie zurück.
Wir schlenderten durch die einschlägig bekannten Straßen und Gassen. Faszinierend und eklig zugleich. Viel nackte Haut, laute Musik, Bier, feucht-fröhliche männliche Touristen mit dicken Bäuchen, in Sandalen und weißen Socken. Anmache, manchmal plump, bisweilen raffiniert, ohne Ende.
Wir ließen uns in einen Dance Club abschleppen. Im Erdgeschoss langweilten, sprich tanzten, junge Frauen in spärlicher Bekleidung an Stangen. Naja, geht so. Wir folgten der Verlockung, uns im ersten Stock eines Etablissements eine «sexy Show» anzusehen. Die Drinks, gegen Bares in Vorkasse, kosteten fünf Mal so viel wie die ...
... entsprechende Plörre im Erdgeschoss. Dafür konnten wir Frauen, die sie sich zu sanfter Musik, das sollte wohl erotisch sein, gegenseitig Ping Pong Bälle, Bananen und anders Gedöns in den Unterleib schoben, zusehen.
Caro beobachtete fasziniert und setzte sich in die allervorderste Reihe, um den jungen Frauen aus nächster Nähe auf und in die Anatomie gaffen zu können.
Gähn!
Eh ich mich' s versah, hatte sich eine dezent-aufreizend gekleidete Dame neben oder beinahe auf mich gesetzt. Sie hakte sich mir unter und säuselte gleich los: «ju werie hänsam».
Ich deutete mit dem Kinn auf Caro.
«Ohhhh, ju wan driesam», kicherte sie.
Geschäftstüchtig - dass musste ich ihr lassen. Carolinas Präsenz beindruckte sie nicht, sondern sie suchte gleich eine Chance, uns beiden ihre Dienste anzubieten. Die Dame war konservativ gekleidet, Business-Kostüm, absolute Killerhacken, wunderschön manikürte Fingernägel und trug mit offensichtlichem Stolz eine übermäßig große Oberweite mit sich her.
Als ich zu meinem Bier griff, wanderte ihre Hand bereits meinem Oberschenkel entlang. Ich genoss es, beobachte derweil Caro, die ihre Augen nicht von den nackten Unterleibern abwenden wollte und schickte eine meiner Hände ebenfalls auf Wanderschaft. Beachtliche Rundungen.
«Kaum drehe ich Dir den Rücken zu ...», spielte Caro die beleidigte Leberwurst, als sie sich wieder neben mich setzte.
«Und, hat's Spaß gemacht, den jungen Frauen Bananen in den Unterleib zu schieben?».
«Die paar Hundert ...