1. Sommer, Sonne und Meer


    Datum: 23.10.2022, Kategorien: BDSM

    Die Wellen schlugen sacht an den Strand. Sarah lag auf ihrer Decke und lauschte mit geschlossenen Augen dem Meer. Aus weiter Ferne hörte sie die anderen Urlauber, die sich am öffentlichen Strand aufhielten. Sie räkelte sich und genoss, dass sie hier unbeobachtet nackt baden und sich sonnen konnte, wenn es auch ein verbotener Strand war.
    
    Aber die Eigentümer waren schon alt und hatten sich lange nicht auf ihrem Feriensitz sehen lassen. Sarah war auf dieser südlichen Insel aufgewachsen. Ihren Eltern gehörte früher ein Hotel hier. Sie kam immer noch jede Saison gern hierher zum Arbeiten, um anschließend, wenn die Urlauber weg waren, selbst Urlaub zu machen. Im Winter arbeitete sie in der Schweiz.
    
    Sie schaute zu ihrem Buch. Die Lektüre, die sie vor dem Baden gelesen hatte, erhitzte sie zusätzlich zu der heißen Sonne. Sie träumte mit halb geschlossenen Augen von einem athletisch gebauten Mann, der sie auf gleiche Weise verführte. Sie stellte sich vor, wie sie an einen der Bäume gebunden wurde. Die Beine weit gespreizt. Mit verbundenen Augen ausgeliefert, dem Einen, den es nur in ihren Träumen gab. Denjenigen, der sie zur Demut zwingen konnte ohne viele Worte, allein durch seine Gegenwart und Präsenz.
    
    Sie seufzte tief und ihre Finger glitten hinunter zu ihrem Honigtopf. Langsam streichelte sie sich. Ihre langen blonden Haare lagen schon lange im warmen Sand. Der Mund war leicht geöffnet und leise drangen stöhnende Laute zwischen ihren Lippen hervor. Ihre nicht gerade ...
    ... kleinen Brüste bewegten sich im Rhythmus ihrer Finger. Das schmale Becken hob sich hoch. Die Beine spreizten sich immer weiter. In ihrem Kopf war er es, der sie gefesselt am Baum befriedigte und frivole Wörter ins Ohr flüsterte. Sie stöhnte immer lauter, bis sie endlich kam. Allmählich kam sie wieder runter.
    
    Sarah erhob sich langsam und schaute auf das Meer. Sie würde schwimmen gehen, bevor sie wieder arbeiten musste.
    
    Das Wasser kühlte sie ein wenig ab. Beim Schwimmen fühlte sie, wie das Meer ihr die eigene Feuchtigkeit nahm. Als sie dem Wasser entstieg, verspürte sie Hunger und ging zu einem der Bäume, die ihr vorher noch als Fesselung in ihren Träumen gedient hatten. Sie sah kurz zur Villa und war froh, dass diese leer stand. Erstaunt sah sie, dass der Baum schon Äpfel trug und sie pflückte sich einen. Das warme Klima hier musste sich wohl auf die Reifung auswirken. Genüsslich biss sie zu und ging zu ihren Kleidern zurück, um sich anzuziehen.
    
    Georg öffnete eine der Türen im Obergeschoss. Er war dabei, den Mief aus dem alten Gemäuer zu lassen. Nicht zum ersten Mal an diesem Tag fragte er sich, warum er zugestimmt hatte den Sommer hier zu verbringen? Ah ja, seine Frau Mama meinte er solle entspannen, damit er nicht andauernd im Auftrag der Firma unterwegs war und die Villa seiner Großeltern mithilfe der Landsleute in Schuss bringen.
    
    Vergeblich hatte er versucht, sie davon zu überzeugen, dass er im Urlaub nicht nur arbeitete. Zu oft hatte er dieses vorgeschoben, wenn er ...
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