1. Livias Lustblättchen


    Datum: 28.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Mal ganz zu schweigen davon, dass diese Angelegenheit schwer genug für mich gewesen war und vollkommen anders abgelaufen war, als er es sich anmaßte, diese darzustellen und die Geschichte quasi vollkommen neu zu erfinden.
    
    Ich hatte nach dem Studium echtes Glück gehabt und einen begehrten Job bei einem ebenfalls größeren Magazin ergattern können. Obwohl ich noch relativ unerfahren war, etablierte ich mich schneller als gedacht. Das Team und mein Vorgesetzter äußerten sich alle sehr positiv und waren recht angetan von meinen Arbeiten, sodass meine Karriere zügig Fahrt aufnahm und ich schon nach relativ kurzer Zeit als vollwertiges Mitglied akzeptiert und geschätzt wurde. Natürlich ging es auch dort oft genug stressig zu und es konnte mal ein rauerer Ton herrschen, aber alles in allem verstand ich mich mit meinem Chef und meinen Arbeitskollegen recht gut und es herrschte, was für die Branche nicht gerade selbstverständlich ist, ein vernünftiges Miteinander, bei dem man sich auch mal gegenseitig half und den Rücken freihielt. Ursprünglich hatte ich mich auch mit meinem direkten Vorgesetzten ausgesprochen gut verstanden.
    
    Er war stets sehr herzlich, hatte immer ein offenes Ohr für meine Ideen und hatte mir von Beginn an ziemlich viele kreative Freiheiten eingeräumt, was maßgeblich dazu beigetragen hatte, dass ich mich entfalten und mein Können unter Beweis stellen konnte. Mehrfach täglich schaute er bei meinem Schreibtisch vorbei, setzte sich ein paar Minuten zu mir und ...
    ... hatte mir stets gut zugesprochen, meine Arbeit und auch mein Engagement gelobt. Nach ein paar Wochen der Eingewöhnung kam mir sein unverändertes umsorgendes Verhalten zwar ein wenig komisch vor und manchmal war mir das fast ein wenig unangenehm, da er bei meinen Arbeitskollegen zwar auch freundlich war, aber deutlich weniger proaktiv vorging. Doch ich dachte mir zunächst nichts weiter dabei und hakte es für mich unter „Er will nur, dass du dich wohlfühlst und gut einfindest. Ist ja schließlich dein erster richtiger Job nach der Uni!", ab. Zumal ich auch nicht undankbar sein wollte und mich dazu ermahnte, einfach froh zu sein, dass ich es im Gegensatz zu vielen anderen Berufseinsteigern, verdammt gut angetroffen hatte.
    
    Doch nach etwa einem Jahr sollte ich feststellen, dass ich auf mein erstes Bauchgefühl hätte hören und mich etwas mehr vorsehen sollen. Ich hatte mich in den ersten Monaten ein wenig mit einem schon etwas erfahreneren Arbeitskollegen namens Marius angefreundet. Die Chemie stimmte einfach direkt, wir hatten den gleichen trockenen Humor und noch dazu hatte er ein paar Jahre vor mir seinen Abschluss an der gleichen Uni abgelegt, wie ich, sodass wir direkt einige Gesprächsthemen hatten. Natürlich war mir nicht entgangen, dass er ausgesprochen ansehnlich war und auch keinen Hehl daraus machte, dass er Selbiges von mir zu denken schien.
    
    Es juckte mir hier und da zwar in den Fingern, da ich schon immer ein recht sexueller Mensch gewesen war, der sehr offen mit dem ...
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