Livias Lustblättchen
Datum: 28.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... intim waren, obwohl man die Menschen nicht näher kannte. Jedenfalls musste es gar nicht unbedingt tatsächlich etwas mit den dort befindlichen Personen zu tun haben, doch irgendetwas an ihnen hatte mich dann eventuell an etwas erinnert oder zumindest gedanklich in eine bestimmte Richtung gelenkt, die mir gute Anhaltspunkte für mein weiteres Denken und Vorgehen geliefert hatten. Nachdem ich diese Dinge genauer erörtert hatte, entschied ich mich dazu, den Abend und meinen Mut noch nicht an den Nagel zu hängen, sondern in ein hübsches Outfit zu schlüpfen, mich ein wenig zurecht zu machen und dann eine nette Bar aufzusuchen, wo ich mir den ein oder anderen Drink genehmigen und in aller Ruhe die Leute beobachten wollte.
Ich erlegte mir selbst auf, mir jedoch keinen Druck zu machen, sondern an den weiteren Abend mit der Einstellung heranzugehen, dass ich vielleicht eine zündende Idee bekommen und meine Kreativität neu belebt werden könnte. Wenn nicht, war das aber auch ok und ich hatte zumindest etwas anderes gesehen, als meine vier Wände und war bei einem leckeren Getränk mal auf andere Gedanken gekommen. Während ich, noch etwas mit meiner Motivation kämpfend, in der Badewanne lag und den kleinen Schaumkronen beim Schrumpfen zusah, fiel mir noch einmal die ganze Sache mit Marius ein. Sofort bemerkte ich wieder das leichte Kribbeln zwischen meinen Beinen, welches schon zuvor aufgekommen war, als ich gedanklich nochmal die Zeit mit ihm hatte Revue passieren lassen.
Noch bis ...
... zum heutigen Tage machten mich allein die Erinnerungen an die Erlebnisse mit ihm unheimlich scharf. Ich ärgerte mich darüber, dass ich mir mit meinen weitergehenden Gedanken hinsichtlich der damaligen Ereignisse nicht nur die wohltuende Wirkung des Bades kaputtgemacht, sondern ebenso meine Lust abrupt gekillt hatte. Doch jetzt, wo sie so langsam wieder aufflammte, hellte sich meine Stimmung schon wieder deutlich auf. Ich würde es natürlich nicht zwingend darauf anlegen, aber ich kam nicht umhin, eine leichte, freudige und aufregende Erwartungshaltung bei mir festzustellen, die mir leise und neckisch entgegenflüsterte:
„Wer weiß, was der Abend vielleicht auch auf anderer Ebene noch Nettes für dich bereit hält!" Ich musste augenblicklich über die schmutzige Stimme in meinem Kopf grinsen, stieg mit neuer Energie aus der Wanne und betrachtete einen Moment lang meinen glänzenden, nassen Körper vor dem Spiegel, während ich darüber fantasierte, wo und wie ich vielleicht schon bald wieder angefasst werden könnte. Zufrieden betrachtete ich meine steil emporragenden Nippel und empfand Erleichterung und Stolz darüber, dass bei all dem negativen Chaos, welches mein Ex-Chef in mein Leben gebracht hatte, sich eine, absolut essenzielle Facette meiner Persönlichkeit, glücklicherweise nicht geändert hatte: Ich war nach wie vor ein sehr sexueller Mensch und dahingehend absolut im Reinen mit mir selbst. Und das würde ich mir von nichts und niemandem jemals nehmen lassen.
Ich trocknete mich ...