Livias Lustblättchen
Datum: 28.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... wir kurz darauf zum Stehen kamen. Wir hatten unser Ziel erreicht.
Nachdem Arturo uns die Wagentür geöffnet und mich erneut mit dem Schirm bis zum Überdachten Eingangsbereich geleitet hatte, verabschiedete dieser sich von uns, drückte mir noch eine Karte mit seiner Nummer in die Hand und sagte mir, dass ich, wann immer ich mich morgen, oder in den nächsten Tagen, auf den Heimweg machen wollte, einfach anrufen sollte, da er mich dann selbstverständlich fahren würde. Ich bedankte mich herzlich bei ihm für all den Service, sagte ihm dann aber, dass das wirklich zu viele Umstände machen und ich in jedem Fall einfach ein Taxi nehmen oder mit dem Bus fahren würde. Dieser ließ sich durch meine Bescheidenheit jedoch keineswegs von seinem Kurs abbringen, teilte mir mit, dass das überhaupt nicht in Frage kommen würde und beharrte auf seinem Angebot. Als ich nachgab und ihm versprach, mich auch wirklich zu melden, nickte er zufrieden, stieg wieder in den Wagen und verschwand sodann in der Dunkelheit.
Während ich mit Domenico das Hotel betrat, fragte ich ihn scherzhaft, wie viel er seinem Fahrer wohl bezahlte, sodass dieser sogar seine Bettbekanntschaften wieder nach Hause fährt. Daraufhin fing mein Begleiter an zu grinsen und sagte: „Das gehört keineswegs zu seinen Aufgaben und stellt somit keinen selbstverständlichen Service dar. Er hat zuvor noch nie eine meiner weiblichen Bekanntschaften nach Hause gefahren. Du scheinst es ihm also ziemlich angetan zu haben, was man ihm ...
... natürlich nicht verdenken kann.
Auch ich erkenne ein Juwel, wenn ich eines vor mir habe. Und nein, du brauchst gar nicht so zu gucken- das ist keine Schleimscheißerei. Wenn man eines über mich sagen kann, dann dass ich nun wirklich keinen Hehl daraus mache, dass ich ungerne zwei Mal das Bett mit ein und derselben Frau teile. Doch du bist da tatsächlich eine der wenigen Ausnahmen. Da kann ich einfach nicht widerstehen. Du hast, neben deinen rein äußerlichen mehr als offensichtlichen Vorzügen, so etwas aufregendes, wildes und herausforderndes an dir, da kann ich einfach nicht anders!
Gleichzeitig bist du aber auch sehr intelligent, sowie eloquent, ohne dabei überheblich rüberzukommen, sondern neigst eher zur Bescheidenheit und legst auch sonst tadellose Manieren an den Tag. Kein Wunder also, dass Arturo einen Narren an dir gefressen hat. Du erinnerst ihn von deiner Art her, zumindest in Teilen, vielleicht sogar ein wenig an seine Ehefrau." Für einen kurzen Moment war ich regelrecht wie vom Donner gerührt, angesichts der vielen positiven Worte hinsichtlich meines Charakters, die aus Domenicos Mund stammten. Ich kam nicht umhin, mich ziemlich geschmeichelt zu fühlen, obwohl er in meinem Leben keinerlei tiefergehende Rolle spielte, unser Kontakt sich auf hier und da wiederkehrende sexuelle Abenteuer beschränkte und es mir somit eigentlich hätte egal sein können, wie er über meine Person denkt.
Ich schämte mich schon fast ein wenig dafür, dass meine Personenbeschreibung von ihm ...