Livias Lustblättchen
Datum: 28.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Zugang zu jedem einzelnen Bereich des Hotels. Wellness-Oase inklusive."
Meine aufkeimende Verärgerung über seinen überheblichen Tonfall verblasste daraufhin, da ich merkte, dass er es im Grunde nur gut meinte und er wollte, dass ich mich einfach fallen lasse und entspanne. Zumal er mit seiner Analyse über mein verkopftes Verhalten nicht Unrecht hatte. Ich neigte schon immer dazu, mir bei nahezu jeder Gelegenheit, ausgiebig Gedanken zu machen und alles genauestens erfassen zu wollen, anstatt zu erkennen, dass es in manchen Belangen einfach überflüssig war und ich die Situation einfach auch mal schlichtweg als gegeben annehmen und die Dinge locker auf mich zukommen lassen sollte. Vor allem, wenn es um schöne Dinge und keine ernsten Angelegenheiten ging. Also nickte ich nur und sagte:
„Na, wenn das so ist- wo geht's lang?" Er lächelte mir euphorisch zu, legte den Arm um mich und führte mich dann einmal quer durch das Foyer in einen hinteren Bereich, von dem aus mehrere Gänge abgingen. Wir schlugen den linken Weg ein und am Ende des Flurs erwartete uns dann auch schon eine Tür über dessen Schwelle ein Schild mit der Aufschrift ‚Wellness Oase' zu erblicken war. Domenico schloss die Tür auf und wir traten ein. Er überreichte mir mehrere flauschige Handtücher, zeigte mir die Umkleidekabine und wo ich meine Kleidung sowie meine Handtasche verstauen konnte. Wir verabredeten, dass wir uns ein paar Minuten später wieder auf dem Durchgang vor den Kabinen treffen würden. Gesagt, ...
... getan. Auch wenn ich mich ein wenig darüber wunderte, dass wir uns offenbar getrennt voneinander in den geschlechterspezifischen Umkleideräumlichkeiten umziehen sollten.
Als ich soweit fertig war, meine Sachen verstaut und mir ein weißes Handtuch umgewickelt hatte, trat ich wieder auf den Gang. Domenico erwartete mich schon freudig. Er hatte es mir bezüglich des Handtuchs nicht gleich getan und es sich umgewickelt. Er hielt es für deutlich angebrachter, es sich einfach locker über die Schulter zu hängen und mich ansonsten vollkommen nackt zu empfangen. Nicht nur einen reizvollen Abschnitt in Form seines entblößten Gliedes zu sehen, sondern ihn nun in dem schönen, gedämpften Licht in seiner vollen Pracht erblicken zu können, jagte mir augenblicklich wieder erregende Stoßwellen durch den Körper. Insbesondere durch meinen Unterleib. Mein Hunger war noch lange nicht gestillt und die Art und Weise, wie auch mein Gegenüber mich begutachtete, verriet mir, dass es ihm ähnlich ging.
Da ich mir aufgrund Domenicos lockerem und selbstverständlichen Umgang mit seiner Nacktheit und auch aufgrund unserer mehr als intimen Erlebnisse auf einmal ein wenig affig dabei vorkam, mich in mein Handtuch einzuhüllen, ließ auch ich die Hüllen fallen, hing mir das Tuch über den Arm und präsentierte mich ihm ebenfalls. Dieser Umstand schien ihn mindestens genauso zu begeistern, wie umgekehrt. Nicht zuletzt sein Schwanz, der plötzlich wieder deutlich an Härte gewann, quittierte mir den Erfolg meiner ...