Livias Lustblättchen
Datum: 28.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... Aktion. Er trat einen Schritt auf mich zu, ließ seine Augen von oben bis unten über meinen üppigen, fraulichen Körper wandern und folgte seinen Blicken daraufhin mit seinen Händen, indem er sanft über meine weiblichen Rundungen strich. Ein Schauer der Erregung lief mir über den Rücken und verursachte bei mir, trotz der angenehm warmen Temperatur, die im Wellness-Bereich herrschte, eine leichte Gänsehaut.
Anschließend nahm er mich bei der Hand und geleitete mich in die eigentlichen Räumlichkeiten. Ich war schon ausgesprochen gespannt und freudig aufgeregt. Saunieren gehörte schon seit vielen Jahren zu einer meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen und gab mir im stressigen Alltag mal für einen Tag das Gefühl, als wäre ich im Urlaub und weit weg von allem. Ich hatte in der Vergangenheit, vor allem beruflich bedingt, schon das ein oder andere Mal in Domenicos Hotel genächtigt, wenn es spät geworden war und ich keine Lust mehr hatte, die Stunde Fahrt bis zu meiner Wohnung auf mich zu nehmen. Doch ich hatte nie darüber nachgedacht, bzw. war vielmehr aus Zeitgründen nie dazu gekommen, mal den Spa-Bereich aufzusuchen, da ich meist früh am nächsten Morgen schon wieder in die Redaktion musste.
Als wir im Hauptbereich angelangt waren, staunte ich nicht schlecht und blickte mich mit großen Augen um. Es handelte sich keineswegs um einen Raum mit einer kleinen Sauna, einer Solarium-Kabine und vielleicht noch einem Schwimmbecken, wie es häufig in anderen Hotels, die nicht explizit ...
... auf den Wellness-Betrieb ausgelegt sind, vorzufinden ist. Im Gegenteil. Die Dekadenz, die Domenico in allerlei Facetten gerne an den Tag legte, spiegelte sich nämlich auch dort, in der Aufmachung und Ausstattung der Wellness-Oase wider. Der gesamte, weitläufige Raum glich in seiner Anordnung und auch in der detailreichen Dekoration einer edlen, römischen Therme und war viel größer, als ich zunächst angenommen hatte.
Hohe Decken, opulente Rundbögen mit eingemeißelten Verzierungen und die für die Zeit charakteristischen weißen Steinsäulen zierten den ganzen Raum und man kam sich tatsächlich vor, als wäre man mit einer Zeitkapsel in die Vergangenheit gereist. In der Mitte gab es ein großes, beheiztes Schwimmbecken, dessen Wasser mit Salz aus dem Toten Meer versetzt war. Im linken Teil gab es eine große, hölzerne Aufguss-Sauna sowie ein Dampfbad und einen eigens abgetrennten Bereich für Peeling- und Massageanwendungen. Im rechten Teil befand sich ein rundherum grün bepflanztes Abkühlbecken, welches mehr einem naturbelassenen Teich glich und eine große Regendusche mit mineralhaltigem Quellwasser, welches auf natürliche Weise mit ein wenig Kohlensäure versetzt war und nicht nur angenehm auf der Haut pricken sollte, wie mein Begleiter mir berichtete, sondern ebenso als Trinkwasser geeignet war.
Mittig, sozusagen am Kopfende des beheizten Pools, war ein großer, früchtetragender Orangenbaum gepflanzt, unter dessen Blätterdach ein leise vor sich hin blubbernder Whirlpool seinen ...