Die Mitte des Universums Ch. 104
Datum: 24.11.2022,
Kategorien:
Gruppensex
... setzte mich nun in den Schneidersitz und bemerkte, wie sehr mein Herz klopfte. Nicht, dass ich Versagensängste hatte; es war eher Lampenfieber, weil wir ja doch einige Zeit in die Planung investiert hatten, und man sich nie sicher sein konnte, dass nicht doch noch etwas schiefging. Das Pussylecken würden wir vielleicht heute Thanh zugutekommen lassen, wobei ich mir schon vorstellen konnte, dass Anna vielleicht trotz ihrer Periode masturbieren würde. Was, wenn ich den Zettel ‚Entblöße Deine Brust!' zöge. Nun, das wäre einfach, aber davon hätte ja kaum jemand etwas. Würde ich das Papier an Thanh weiterreichen? Was aber, wenn ich den Striptease zog? Mir kam der FilmThe Full Monty in den Sinn, und ich mochte den Soundtrack, besondersMoving on up. Vielleicht würde ich sogar den Zettel behalten und einen sinnlichen Tanz hinlegen ...
Thanh war aufgestanden, wohl, um einen Hut oder eine Schüssel für die Zettel zu holen. Während wir auf sie warteten, sagte ich zu Anna:
„Wenn Du heute etwas nicht machen willst wegen Deiner Periode ..."
„Ben, hör auf," zischte sie schon fast. „Darüber mach' ich mir keine Gedanken weiter. Erst mal sehen, was ich ziehe ..."
Als Thanh noch stehend Anna die Schüssel hinhielt, legte letztere alle Zettelchen hinein und Thanh schüttelte einmal kräftig durch, bevor sie die Schüssel in die Mitte zwischen uns stellte. Der große Moment war also gekommen.
Hoang zog als erster, las seinen Zettel und reichte ihn an Thanh weiter. Die lachte, schien ...
... aber froh mit der Wahl. Nun nahm er sich noch einen, grinste und zeigte uns, was er nun machen musste:
‚Striptease.'
Na ja, gut. Aber auch er schien damit alles andere als unglücklich, und ich konnte mir auch denken, weshalb: Er war, genau wie die beiden Damen, an der besten Oberschule der Stadt in der Tanzgruppe gewesen, und hatte wohl keinerlei Scheu, sich vor Leuten zu bewegen -- gut, wie er aussah. Und viele junge Leute seiner Generation tanzten gern, obwohl es in Vietnam keine Tanzklub-Tradition weiter gab. Nachtclubs hatten eher ausgebildete junge Tänzerinnen, die damit ihren Lebensunterhalt bestritten und im Bikini ihre Kunst darboten, während die Gäste auf Barhockern saßen und völlig überteuertes Importbier tranken. Hoang stand auch gleich auf, aber Anna bremste ihn, weil sie wohl -- genau wie ich -- wollte, dass wir alle erst einmal einen Zettel zogen. Er bat aber Thanh schon mal, ihm den Computer zu reichen, sicher, um sich passende Musik auszusuchen.
Anna zog sich nun einen Zettel, den sie aber sogleich mir zuschusterte; ich sah, dass ich mit masturbieren dran war, falls ich nicht noch einen anderen Zettel zog. Klar, ich konnte auch ‚an Brüsten nuckeln' ziehen, aber das konnte ich wohl in zehn oder fünfzehn Minuten ohnehin ausgiebig machen, wenn ich das wollte. Also entschloss ich mich, die von Anna mir in den Schoß gejubelte Handlungsanweisung einfach zu behalten, auch, weil sie wohl doch nicht masturbieren und sich ihre Finger mit Blut und Geweberesten ...