1. Schuld begleichen - Teil 01


    Datum: 28.11.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Laderaum herum. Als sie mich entdeckte, huschte ein Lächeln über ihre Lippen.
    
    Die Fahrt dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Eine Ewigkeit in einem sengend heißen Transportfahrzeug, über mal bessere mal schlechtere Straßen. Die Hitze war kaum auszuhalten. Zum Glück hatte ich mich sehr luftig gekleidet, als ich mich für die Besprechung bereit gemacht hatte. Ich beließ es bei einem leichten Sommerkleid. Einen Moment dachte ich auch darüber nach, den BH wegzulassen, aber bei dieser Art von Besprechung, dachte ich mir, wäre das wohl nicht angebracht gewesen. Jetzt klebte sogar der Rock an meinen Beinen und ständig kitzelten Schweißtropfen, die über meinen Rücken nach unten krochen. Sogar meine Haare fühlten sich an, als hätte ich grad in einem Pool gebadet. Klatschnasse Haarsträhnen hingen mir ins Gesicht. Wenigstens ging es nicht nur mir dreckig. Die geschätzten zwölf Frauen, die sich mit uns zusammen in dem Laderaum befanden, waren auch klatschnass vor Schweiß. Der Geruch war buchstäblich atemberaubend. Dazu mischte sich der eklige Gestank von Diesel und was weiß ich welchem alten muffigen Zeug. Keine Ahnung, warum ich nicht gegen einen Brechreiz ankämpfen musste.
    
    Eine Sache fand ich seltsam. Keine der Frauen, die mit uns eingepfercht standen, schien sich über die Situation aufzuregen. Alle sahen aus, als wären sie in ihr Schicksal ergeben. Ich fragte mich warum? Obwohl auch ich für andere vermutlich genau so aussah, aber in mir brodelte es. Warum zum Teufel standen wir in dem ...
    ... Auto, was sollen wir hier und wo fahren wir hin? Ein Gewitter an Fragen schoss mir durch den Kopf.
    
    Irgendwann wurde die Straße merklich holpriger. Offenbar war der Fahrer auf einen Feldweg abgebogen. Vielleicht war es ja nicht mehr so weit? Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Stattdessen nuckelte ich an meiner Wasserflasche und kämpfte gegen den Drang, pinkeln zu müssen. Ich hätte keine Probleme damit gehabt, denen einfach in den Wagen zu strullen, aber ich wollte Rücksicht auf die anderen nehmen.
    
    Der Wagen hielt genau so ruppig an, wie er die ganze Zeit über gefahren war. Gefühl war wohl nicht die Sache des Fahrers. Türen wurden zugeklatscht und Stimmen bellten durcheinander. Irgendwann hörte ich jemanden an der Tür herumzerren. Dann das Klacken und sofort wurde der Laderaum mit Licht durchflutet. Stöhnen flutete wie der Schwall frischer Luft durch den Pulk nasser Frauen.
    
    »Na los, raus mit euch.«, bellte eine Stimme von draußen rein. Die ersten von unserem Haufen sprangen von der Ladefläche ins Freie. Einige zogen laut hörbar Luft in ihre Lungen. Nach und nach folgten die anderen, bis wir schließlich alle im Freien standen. Sofort hackte sich meine Schwester bei mir unter. Als ob uns das jemand gesagt hätte, standen wir im Halbkreis um einen dicken Typen in Bermudashorts, der in einer Liste blätterte. Ein zweiter Typ, ein Schlacksiger mit schütterem Haar und Hakennase fixierte uns abwechselnd.
    
    Irgendwann ergriff er das Wort.
    
    »Also meine Damen, hier ...
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