MuayThaiMe
Datum: 03.03.2019,
Kategorien:
Fetisch
Der folgende Text ist nicht Teil meiner Reihe um Nina und ihre Erlebnisse als Thaiboxerin, auch wenn er der gleichen Gedankenwelt rund um meinen Fetisch Muay Thai entspringt. Er ist vielmehr eine Art heißfeuchter Fantasie -- daher auch die Ich-Perspektive und das eher unliterarische durchgängige Präsens. Ich wünsche trotzdem viel Vergnügen beim Lesen.
Was den Plot um Nina angeht -- momentan habe ich da einen kreativen Hänger in Bezug auf neue Erlebnisse und Facetten ihrer Obsession. Für Ideen und / oder kritisches Feedback bin ich dankbar.
Ich trainiere schon eine Weile in einem Gym. Erst mit Mitte zwanzig habe ich zum Muay Thai gefunden. Sportlich war ich immer schon, aber es hat eine Weile gedauert, bis mir klar wurde, dass ich kämpfen will. Der Kampf im Ring, Mann gegen Mann, ist zu einer Leidenschaft geworden, die über das rein sportliche Kräftemessen mit einem Gegner hinausgeht. Ja, es macht mich an. Die aufgeladene Spannung im Ring, die körperliche Auseinandersetzung -- für mich ist das weit mehr...
Mein Körper hat sich durch das regelmäßige Training verändert, und ich bin stolz auf ihn. Meine Haut spannt sich über definierten Muskeln. Der Kampfsport hat mich ausdauernd und zäh gemacht. Die Mädels würden mich wohl als „Schnitte" bezeichnen. Des dicken und schweren Dings zwischen meinen Beinen bin ich mir seit meiner Jugend bewusst, aber ich protze nicht mit meinen körperlichen Vorzügen. Trotzdem habe ich bei den Frauen, die hier trainieren -- alle ...
... selbstbewusst und stark -- sozusagen „einen Schlag weg".
Im Ring bin ich vielleicht nicht der größte Champion, aber ich arbeite hart an mir und habe den nötigen Biss, und deswegen werde ich respektiert und geachtet. Einige Kämpfe habe ich schon bestritten, die Mehrzahl gewonnen, aber auch ein paar verloren. Ich weiß also, was austeilen und einstecken bedeutet. Vor Schmerzen habe ich keine Angst, sie sind eher ein Ansporn, härter zu trainieren und mehr zu geben. Und ich verbringe jede freie Minute im Gym.
Eines Tages taucht ein Pärchen zum Training auf. Beide sind ausgesprochen attraktiv -- er ein hübscher Schwarzer mit tollem Körper, sie eine hochgewachsene, doch süße Athletin mit Stupsnase und Sommersprossen. Die offene und sorglose Art der beiden macht sie schnell im Gym beliebt. Beim Training sind sie oft unzertrennlich, steigen aber gerne mit jedermann und jederfrau zum Sparring in den Ring. Schnell merkt man, dass beide auch erfahrene Kämpfer sind.
Nicht lange, und sie macht mir immer klarere Andeutungen, dass sie mich ausgesprochen anziehend findet. Sie sucht meine Nähe beim Training, checkt mich ab und macht mir zwischendurch kleine Komplimente. Das irritiert mich zunächst. Er nimmt davon scheinbar keine Notiz, oder er reagiert eher amüsiert auf ihre Neckereien in meine Richtung.
Einmal prügelt sie eine andere Thaiboxerin beim Übungskampf windelweich. Aus einem freundlichen Sparring hat sich eine harte Auseinandersetzung entwickelt. Fasziniert beobachte ich ihre ...